... aus der ersten Februarwoche bekommt ihr nun vor die Nase. Beginnen wir in Dessau, wo ich unsere 023 holen durfte.
Auf dem Weg nach Gaschwitz meinte die BZ, daß der ICE-T schneller wäre und lies ihn mich überholen.
Rackwitz
In Gaschwitz übernahm ich dann einen Zug für Lübbenau Süd und machte mich auch gleich in die Spur. Nicht sonderlich weit gekommen bremste mich die ITL an der Einfahrt L-Schönefeld aus.
Kurz darauf ging es weiter Richtung Osten, vorbei an der zuvor verfolgten RB in Eilenburg Ost.
Während der Einfahrt von Torgau, telte ich mal versuchshalber auf den RE aus Cottbus und nutzte bei ca 70km/h incl. Bildstabi alles, was mein Objektiv zu bieten hatte. Bin ganz zufrieden, da sich ja neben der Landschaft auch der RE bewegte, genauso meine Fuhre und ich schwankte zusätzlich wegen schlechter Gleislage auf meinem Sessel!
Je weiter ich in den Osten vordrang, um so schlechter und dunkler wurde es. Zu dem hatte ich dann auch wieder weniger Zeit und Möglichkeiten mal die Waffen zu zücken. Also springen wir einen Tag weiter. Ich sollte an jenem Tage mit Diesel von Espenhain nach Schmirchau fahren. In Böhlen stand quasi der Atem in der Luft, Nebel soweit das Auge reicht und haufenweise dicker Raureif.
Wirklich am selben Tag erreichte ich Schmirchau, wo ich nur kurz verweilte.
Blick auf Ronneburg
Am Abzw Raaitzhain wartete ich noch den Gera-Altenburg-Pendel ab.
Und in Altenburg bekam kurz nach meiner Einfahrt die RB nach Leipzig Ausfahrt, welche sich erst etwa 8-10min später in Bewegung setzte. Also hatte ich Zeit für die beiden "Kreuzungen".
Als ich dann durch Regis fuhr hatte mich der Winter wieder, der Nebel war immer noch sehr dicht und der Rest sah auch noch so aus wie früh in Böhlen.
Zwei Tage später war ich noch einmal in Lübbenau Süd, wo ich meine Elok mal neben der ersten Diesellok der PRESS parkte.
Alles in Allem eine doch schöne Woche mit etwas mehr Ausbeute als die restlichen Tage, da diese so gut wie nur Nachtschichten waren. Ich hoffe, die kleine Tour hat wieder Gefallen gefunden und wünsche damit einen schönen verschneiten Sonntag!
Gruß Martin
Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.