Ich habe Sie erwischt die Legios.Hat ganz schön gewummert im Stand. Muste in Werdau in Halt einlegen und nen Mischer mit 101 062(hintendran 290 526) und nen 612er nach Hof durchlassen.
auch ich hatte heute Abend Glück mit Zug und Licht. Gleich am Anfang konnte ich eine ungeplante Überholung von IRE nach Nürnberg (planmäßig 20.42 Uhr, verspätet 20.53 Uhr) und dem RE Bäderzug nach Hof im Blockabstand 4 Minuten (planmäßig 2053 Uhr verspätet 20.57 Uhr) beobachten.
IRE (612 zweiteilig) Dresden - Nürnberg
RE Bäderzug (612 zweiteilig) Leipzig - Hof. Die Anzeige an der Tafel wurde automatisch nach der planmäßigen Abfahrt 20.53 Uhr ausgeschaltet! Die Abfahrt erfolgte aber erst 20.57 Uhr.
Hier zwei Bilder der aufkommenden Dämmerung und des Vollmondes Gegen 21.10 Uhr schaltete das Ausfahrsignal am Bahnsteig 4 in Richtung Plauen auf Grün. Damit hatte ich Hoffnung, da zu dieser Zeit kein weiterer Zug im Fahrplan angekündigt war.
Groß war mein Erstaunen, dass dieser Zug mit voller Geschwindigkeit am Bahnsteig vorbei raste, ohne dass eine Durchsage auf diese Durchfahrt eventuelle Fahrgäste aufmerksam machte.
Hier das Video der Legios General mit dem Sound
Auf der Heimfahrt konnte ich an den schönen Mondansichten nicht vorbeifahren. Die Windräder bei Pfaffengrün von der B 173 gegen den Mond. Der Mond wird "geklatscht" vom Windradflügel!
Aus der Gegenrichtung (Umgehungsstraße kurz vor Treuen) der Blick gegen das letzte Tageslicht
Nächtliche Ansicht am BÜ Eicherstr. in Rebesgrün (Richtung Ort). Leider ruhte der Bahnvrkehr zu dieser Zeit.
Zitat von bahnfreund im Beitrag #20Groß war mein Erstaunen, dass dieser Zug mit voller Geschwindigkeit am Bahnsteig vorbei raste, ohne dass eine Durchsage auf diese Durchfahrt eventuelle Fahrgäste aufmerksam machte.
Das wird so ähnlich sein wie in Glauchau. Da stehen Hinweise, daß Durchfahrten bis 160 Km/h zugelassen sind und deshalb ausreichen Abstand zum Gleis (weiße Linie) gehalten werden muß, oder so... Durchsagen gibts da auch keine.
Zitat von bahnfreund im Beitrag #20Groß war mein Erstaunen, dass dieser Zug mit voller Geschwindigkeit am Bahnsteig vorbei raste, ohne dass eine Durchsage auf diese Durchfahrt eventuelle Fahrgäste aufmerksam machte.
Das wird so ähnlich sein wie in Glauchau. Da stehen Hinweise, daß Durchfahrten bis 160 Km/h zugelassen sind und deshalb ausreichen Abstand zum Gleis (weiße Linie) gehalten werden muß, oder so... Durchsagen gibts da auch keine.
Gruß, lokofant
Hallo und Guten Tag,
das mag schon sein. Ich glaube, dies steht sicherlich an irgend einer Anschlagtafel geschrieben. Doch gefährlich sind solche Schnelldurchfahrten trotzdem. Eine kurze Ansage: "Achtung am Bahnsteig xyz efolgt eine Schnelldurchfahrt" würde doch als Warnung genügen. Wahrscheinlich muss erst mal ein Unglück wegen des Fahrtwindsoges mit einem Kind passieren!
Ich gebe Euch Beiden ja auch Recht, wollte nur darauf hinweisen, daß es wohl nicht mehr üblich ist. Als es noch Fdl/Aufsicht "zum Anfassen" gab, war das ja eigentlich auch meist übllich. Mir würde es auch ganz gut gefallen, da hätte ich meinen persönlichen Live-Vormelder für Güterzüge und Sonderfahrten.
Ihr glaubt gar nicht, was ich da manchmal beobachten kann. Da setzen sich Jugendliche an die Bahnsteigkante und lassen die Beine baumeln, rennen zwischen den Gleisen rum und an die weiße Linie halten sich eh nur Einige. So etwas kann mal ganz schnell übel ausgehen.
Ich sag nur soviel: Wer am Verkehr teilnimmt, hat dies mit allen Sinnen zu tun. Man stolpert ja nicht durch Zufall über den Bahnsteig, oder? Ansonsten gibt die Hausordnung einiges her...
Mich warnt ja auch an der Straße niemand, ob einer sich an die 50 hält oder mit 100 durch dei Stadt fliegt. Oder werden Leute vor dem Schwimmerbecken persönlich gefragt, ob sie schwimmen können???
Gruß Martin
Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.
Ja, da spiegeln sich die Vorgaben der Vollkaskogesellschaft wider. Man muß jedem vor allem Warnen und alles idiotensicher irgendwo verfassen oder darlegen. Damit erreicht man dann, daß der Bürger sein Hirn abschaltet, weil "mir kann ja nichts passieren". Erwischt es dann einen nach dem Darwinschen Gesetz, ist das Geschrei immer groß. Eigenverantwortung ist für viele ein Fremdwort in der heutigen Gesellschaft. Und nur mal nebenbei, was nützt eine Durchsage, wenn mit "Stöpseln" im Ohr ziellos über den Bahnsteig laufen? Also erfolgt irgendwann und irgendwo die natürliche Auslese.