Heute veranstaltet mein Verein Geraer Eisenbahnwelten e.V. im Bw Gera den ta-Tü-Ta-Tag. Diesmal sollte nicht die Eisenbahn, sondern alle möglichen Einsatfahrzeuge mit Blaulicht und ihre Mannschaften im Focus stehen. Unsere Fahrzeugsammlung rundete das Ganze ab und wurde sogar Teil einer Rettungsübung!
Von 10 bis 17 Uhr präsentiereten sich die Rettungskräfte sowie unser Verein rund um den über 100 jahre alten Wasserturm.
Nun ein paar Bilder für alle, die nicht da waren oder einmal nach Gera kommen möchten:
Die Bundespolzei informierte über das Verhalten an Bahnanlagen.
Die Freiwillige Feuerwehr Gera rückte gleich mit mehreren Fahrzeugen an.
Sowie das Technische Hilfswerk:
Der Geraer Verkehrbetrieb zeigte sein Einsatzfahrzeug für Notfälle und betriebliche Störungen im Straßenbahn- und Busverkehr.
Es wurde ein abwechslungsreiches Programm gezeigt. So erwarteten den Besucher mehrere Übungen der Rettungskräfte.
Aus Schleiz kam die Streckensicherung des Schleizer Dreick nach Gera, um dem Publikum einen Rennunfall mit Seitenwagenmotorrad vorzuführen. Dabei stürtze der Beimann vom Motorrad und musste von den Rettungskräften geborgen werden. Die Streckensicherung managte inzwischen die Absicherung der Unfallstelle.
Die Wasserwacht Gera zeigte den Besuchern die Grundlagen der Ersten Hilfe. Auf dem Feuerlöschteich stellten sie am Nachmittag eine Rettung einer zu ertrinken drohenden Person nach.
Höhepunkt war aber sicher die Rettungsübung an einer Lokomotive. Nachdem das THW schon am Vormittag bewiesen hatte, dass sie in der Lage sind eine V 180 mit ihrem Lkw aus dem Schuppen zu ziehen, wurde die lok "in Brand" gesetzt und die Geraer Feuerwehr durfte in Kooperation mit dem THW beweisen, dass sie in der Lage sind aus einem engen verqualmten Raum einen Lokführer zu retten. Dieser war übrigens nicht im Führerstand, sondern versteckt im Maschinenraum. Mit Signalfahrt erreichten die Fahrrzeuge die "Unfallstelle".
Wir danken allen Besuchern und vor allem den Rettungskräften von Freiwilliger Feuerwehr, THW, Wasserwacht, Bundespolizei, GVB und dem Schleizer Dreieck, die weder dicke Rettungsanzüge in praller Sonne, eiskaltes Teichwasser oder eine staubige "Rennstrecke" scheuten.
Nächste Veranstaltungen im Bw Gera:
26. August Tracktorentreffen
28./29. September III. Verkehrshistorische Tage Gera mit historischen Fahrzeugen der Straße und Schiene
Nein, keine Angst-das war nur Diskonebel. Danach waren die Scheiben der Lok auch irgendwie sauberer! Sie hat keinen Schaden genommen, die "Dicke". Außerdem wäre ein Dampflokführersatnd viel zu leicht gewesen für die Kameraden der Feuerwehr-in der 118 ist es eng und klein-erhöhrt den Schwierigkeitsgrad immens!
BN 60 H Du vergasst die 1028 hat kein Führerstand wie ihre Schwester 1074 also noch mal leichter für die Kollegen bzw die 184 wäre auch dafür gemacht würde ich sagen.