Trotz des äußerst bescheidenen Wetters habe ich mich gestern zur Schiefen Ebene aufgemacht. Für den „zeitigen“ Nachmittag waren die Bergfahrten mit den Dampfzügen angekündigt. Es wurde eher später Nachmittag. Es war eigentlich eher was für Freunde der Unterwasser- und Nachtfotografie. Trotzdem war die Schiefe Ebene gut besucht. Auch die Sonderzüge schienen proppenvoll...
In Marktschorgast angekommen, „randalierte“ die Maxima (92 80 1264 006-8 D-SGL) im Bahnhof mit Schotterwagen:
Auto am Bahnhof abgestellt und zu Fuß Richtung km80 wartete ein Walfisch auf Einfahrt und bekam kurz Besuch von der Maxima, die ans andere Zugende umsetzte:
Die Talfahrt der Maxima hat mich dann im Wald etwas überrascht und wurde nur mit den Augen verfolgt.
Die Talfahrt des Sonderzuges mit 03 2155 dürfte etwas verspätet gewesen sein und war im Vergleich zu dem was noch kommen sollte ziemlich unspektakulär:
Dann ging das große Warten los. Pausenfüller waren ein paar Walfische und ein paar 612er. Viel los ist auf der Strecke wirklich nicht. Auch die Maxima kam schließlich mit ihren Schotterwagen bergwärts vorbei:
Nach stundenlangem Warten im mal mehr, mal weniger starkem Regen gab es dann nach 15Uhr die erste Bergfahrt mit 01 1066 und 41 018 am km80 auf der „falschen“ Seite:
Hier war die 41 „abgaßmäßig“ eher noch zurückhaltend im Vergleich zur 2.Bergfahrt, als sie den Zug anführte.
Der zweite Sonderzug wurde ein paar hundert Meter weiter nördlich abgewartet. War es aufgrund des schlechten Wetters eh schon fast dunkel, tat 41 018 ihr übriges dazu. 01 1066 mußte diesmal schieben.
Auf die 3.Bergfahrt wurde angesichts der Lichtverhältnisse verzichtet.
Vielen Dank an die Veranstalter und die zahlenden Fahrgäste, die das Ganze erst möglich gemacht haben. (Nicht zahlende „Zaungäste“ gab es auch diesmal genügend.) Ein verhaltener Dank auch ans Wetter, denn ohne die Luftfeuchtigkeit wäre die Dampfentwicklung wahrscheinlich geringer ausgefallen.
Und Danke auch an die bayr. Hobbykollegen, die in Telegramm immer mal Infos gaben...