Die bemerkenswerte HeckanHeck-Traktion gibt es auf der Linie Südvorstadt (Oelsnitzer Straße )-->zur Morgenbergstraße ( über Tunnel ) --- also bis zur Eisenbahnbrücke die wegen Elektrifizierung gebaut wird . Linie willst Du wissen ? Ich glaube es ist die 3 .
Ja MSV . Dann ist die E7 natürlich richtig . Ist schon besser wenn alles korrekt angegeben ist . Bisher fuhr immer die 3 zur Südvorstadt . Nun ist bei der PSB alles neu geordnet durch den Baustellenverkehr . Die Fahrtroute hast Du ja jetzt . Nun kann mit den Fotos nichts mehr schiefgehen ....
Es gibt für die Fahrgäste dabei zwei Besonderheiten zu beachten: - die Fahrgäste dürfen nur den jeweils vorderen Triebwagen benutzen, wohl vor allem deshalb, weil die Türen beim hinteren Triebwagen auf der falschen Seite sind - beim Umsetzen über die Bauweiche dürfen keine Fahrgäste an Bord sein, Zustieg stadteinwärts erst nach dem Umsetzen möglich
[quote="VT 22"]"EgroNet", wie lang bist du schon nicht mehr in Plauen Straßenbahn gefahren?? Die "3" verkehrt schon seit knapp 30 Jahren nicht mehr zur Südvorstadt!
Das ist ebenfalls nicht richtig. Wahr ist hier nur, daß die Linie 3 seit knapp 30 Jahren (1983) keine Veränderungen mehr erfuhr. Seitdem fährt sie bis heute zwischen Waldfrieden und Neundorf. Alle Daten der Linie 3: 1939: Schaffung der Linie 3 wie auch aller anderen Linien, da seit 1894 die Linien sich nach Farben unterschieden 1939 - 1945 Dittrichplatz - Preißelpöhl (bisher Rote Linie) 1947 - 1961 Preißelpöhl - Platz der Roten Armee (heute Albertplatz) 1961 - 1969 Preißelpöhl - Oberer Bahnhof 1969 - 1973 Preißelpöhl - Neundorf 1973 - 1975 Neundorf - Oberer Bahnhof 1975 - 1983 Neundorf - Reusa 1983 - Heute Neundorf - Waldfrieden
Das heißt, die Linie 3 hat die Südvorstadt noch nie gesehen! Tschüß.
Sehr schöne Bilder. Aber mal eine Frage dazu. Es sind doch Schienenfahrzeuge die auch ihre eigenen Bahnübergänge haben? Müßten diese nicht auch am Tag mit einen Dreispitzsignal fahren?
Ohne uns Fdl würden die Züge nur in der Gegend rumstehen.
ZitatSehr schöne Bilder. Aber mal eine Frage dazu. Es sind doch Schienenfahrzeuge die auch ihre eigenen Bahnübergänge haben? Müßten diese nicht auch am Tag mit einen Dreispitzsignal fahren?
...heißt Spitzensignal. Der Dreispitz ist eher bei Napoleons Armee zu finden gewesen. Das Spitzensignal Zg1 wird tagsüber nicht besonders kenntlich gemacht. Nachts sind die Trams doch beleuchtet. Ob der beleuchtete Zugzielanzeiger als oberes Spitzenlicht durchgeht? Ich vermute es einmal. Gruß Ulli http://www.signalbuch.com/
Also wird doch ein Unterschied zwischen den Schienenfahrzeugen gemacht. Bei Fahrzeugen auf dem Schienen der NetzAG müssen Sie ja auch am Tag brennen, bzw. leuchten.
Ohne uns Fdl würden die Züge nur in der Gegend rumstehen.
ZitatAlso wird doch ein Unterschied zwischen den Schienenfahrzeugen gemacht. Bei Fahrzeugen auf dem Schienen der NetzAG müssen Sie ja auch am Tag brennen, bzw. leuchten.
Ja genau...auch tagsüber wird das Nachtzeichen Zg1 eingeschaltet - auf den Strecken wo das Signalbuch gilt. (Das ist bissel verwirrend) Ach so - Straßenbahnen fahren nach der Betriebsordnung Straßenbahn (BO Strab), die haben doch auch andere Signale und müssen StVo-Zeichen beachten. Da muss man mal einen Strabs-Experte fragen. Gruß Ulli
Straßenbahnen haben nach neuer ( bundesdeutscher BOStrab) auch ein Dreilichtspitzensignal, man sieht das auch auf den Bildern, kleines Licht über dem Zielschild, nach altem Signalbuch der DR galt ja mal das Zielschild als 3. Spitzenlicht, Anwendug fand das eigentlich nur bei den Fahrzeugen der Berliner S-Bahn, die ja auch vorher schon eine gewisse Sonderstellung im Bezug auf das Zg1 hatte ( ein Scheinwerfer in der Fahrzeugmitte ). Das fahren mit Licht ( Zg1 ) Bezeichnugn gibt es nach BOStrab so nicht wird in der BOStrab eigentlich nur angeordnet, wenn die Strecke entgegen der gewöhnlichen Fahrtrichtung befahren wird ( Baustellenverkehr, Haveriefahrt oder dort wo eine eingleisige Strecke am Rand einer 2 oder mehrspurigen Straße angelegt ist, wo die Straßenbahnen entgegen der Fahrtrichtung für den Autoverkehr fahren z.Bsp. Kirnitschtalbahn, Cottbus, Woltersdorf, Schöneiche ) oder bei Dunkelheit und unsichtigem Wetter ( Nebel, starker Regen, Schneefall ). Weitere Anlässe kann der jeweilige Betriebsleiter im Rahmen der Dienstvorschrift oder im Rahmen von Dienst- bzw. Betriebsanweisungen festlegen. Anders als bei der Eisebahn fahren ja auf einen Straßenbahnnetz nur Mitarbeiter eines Unternehmens( abgesehen von Tochterunternehmen als Personaldienstleister usw wie bei LVB oder DVB AG oder bei Kooperierenden Betrieben wie z.Bsp. im Ruhrgebiet oder um Heidelberg welche aber in Ihrer Anzahl auch recht überschaubar sind ) somit gibt die BOStrab analog der EBO oder die BOKraft nur die notwendigsten Rahmenbedingungen vor. Das was vergleichbar ist mit dem KoRiLi's oder FVNE sind bei Straßenbahnbetrieben Dienstanweisung und Dienstordnung.
Ich hatte gedacht, das dieses Signal Zg1 einheitlich geregelt ist. Es fahren ja Züge auf Straßenbahngleisen und umgekehrt soll es so was auch geben (Halt mit drei schienen wegen unterschiedlicher Spurbreite. Also kann die Vogtlandbahn das Zg1 am Tage ausmachen, wenn er in die Zwickauer Innenstadt fährt? Oder ist das auch wieder anders?
Ohne uns Fdl würden die Züge nur in der Gegend rumstehen.