Sie beschreiben ein eisenbahngeschichtliches Ereignis der Neuzeit im Vogtland, die erste Ankunft einer Elektrolokomotive aus eigener Kraft in der Spitzenstadt Plauen.
Aber von Anfang an: Seit 2010 wird die Elektrifizierung des Reststückes der Strecke Leipzig-Hof vorangetrieben. Zum Fahrplanwechsel 2013 soll diese fertig gestellt sein. In diesem Jahr, genauer gesagt am 06.12.2012 um 12 Uhr, wurde der Abschnitt bis Plauen in Betrieb genommen. Mit dieser Meldung der anliegenden Fahrspannung kamen sofort Gerüchte in Umlauf, nach denen ein elektrisch bespannter Personenzug mit vogtländischer Prominenz die Elektrifizierung bis Plauen feiern sollte. Dies stellte sich im Nachhinein als Falschmeldung bzw. Wunschdenken heraus. Aber eben jenes Ereignis schürte im kleinen Personenkreis das Feuer, den ersten Zug elektrisch nach Plauen zu befördern, möglichst vor der Prominenz! Damit war der Grundstein gelegt, so dass am 21.11.2012 erste inoffizielle Gespräche zwischen mir, Mitarbeiter der Eisenbahn- Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH (PRESS) und einem Mitarbeiter der IntEgro-Verkehr GmbH (IntEgro) stattfanden. Beide Seiten waren sehr an einer Fahrt unter dem Draht interessiert. Durch ein "Gespräch" mit dem Geschäftsführer der PRESS wurde dem ganzen Vorhaben Nachdruck verliehen und zugleich auch die Bitte des Personalwunsches geäußert. Zum weiteren innerbetrieblichen Weg und die Arbeit beider Firmen kann ich leider nichts sagen, nur soviel: "Wir fahren unter Draht, sobald es geht!"
Da ich nun ein wenig Hoffnung hatte, diese Fahrt durchzuführen, machte ich mich mit meiner Liebsten an die Arbeit, ein einfaches aber aussagekräftiges Schild zu basteln. In die Produktion wurden kurzerhand gute Freunde mit eingebunden. Am 07.12.2012 waren meinerseits alle Voraussetzungen für eine eventuelle Fahrt bis Plauen gegeben. An jenem Abend wurde ich dann kurzfristig zum Dienst, für eben jene Leistung in Richtung Vogtland, gebeten, welchen ich auf Grund des Anlasses natürlich nicht absagen konnte, und das, obwohl ich erst für die Pflugdienste im oberen Vogtland eingeteilt war.
Der 08.12.2012 startete dann nicht gerade gut für die bevorstehende Tour. Schon zu Beginn meines Weges zur Arbeit legte ich mich beim einladen mit Sack und Pack, wegen Eisglätte, auf die Straße. Mein erster Blick fiel auf das Schild... nichts passiert! Also rein ins Auto und ab nach Gaschwitz, dort konnte ich mir mein Lökchen heraussuchen. Ich entschied mich speziell für die 140 037 (ex DB 140 831) wegen der gebotenen Akustik. Aber auch sie kam an diesem Tag nicht so richtig in die Gänge. Die Luftpressersteuerung wollte nicht so wie sie sollte und die Akustik war leider eingefroren. Also wurde alles daran gesetzt, die Maschine soweit flott zu machen, weil wenn nicht ich, dann hätte die Werksatt am Tag darauf ran gemusst. Zu guter letzt hab ich mit telefonischer Hilfe (Dank an dieser Stelle!) die beiden Störungen beheben können und konnte störungsfrei Lz nach Hamburg fahren. Darüber war ich innerlich sehr erleichtert und sah dem 10.12.2012 freudig entgegen.
Am 09.12.2012 war es dann soweit, in Hamburg Hohe Schaar wurden 22 Kesselwagen mit Dieselkraftstoff in Gleis 18 übernommen, die Lok noch soweit vorbereitet und der Zug abgelichtet.
Um 19:14 setzte sich dann DGS 95478 Richtung Süden in Bewegung. Ohne Störungen ging die Fahrt zuerst bis Gößnitz, dort erwartete mich der zweite Plauener Mitarbeiter der PRESS mit der Schiebelok 204 031. Nach dem Ansetzen an den Zugschluss und der Bremsprobe wurde die Zeit noch für ein weiteres Bild genutzt, die beiden Plauener PRESS-Personale richteten ihre beiden, auf Stative geschraubten, Apparate auf dem längsten Bahnsteig Deutschlands ein und drückten ab.
Nach Abfahrt wurde, neben der Vormeldung an das Eisenbahnforum Vogtland, in dem Meldungen über den Fahrtverlauf zusammenliefen, zeitnah die Fahrdienstleiterin für Reichenbach angefunkt und die Möglichkeit eines Haltes im Bahnhof Reichenbach, dem Endbahnhof fahrleitungsgebundene Fahrzeuge der letzten 39 Jahre, erfragt. Nach der Feststellung, wie gut wir im Rennen liegen, gab man uns für fünf Minuten die Möglichkeit eines Haltes zur bildlichen Dokumentation des historischen Ereignisses. An dieser Stelle einen weiteren Dank an die Nachtschichtlerin der Betriebszentrale in Leipzig!
Um 04:56 setzte der erste elektrisch bespannte Zug seine Fahrt ab Reichenbach (Vogtl) ob Bf fort, um das erste Mal richtig Strom aus der neuen Fahrleitung zu ziehen. Dies wurde mit einem ordentlichen Pfiff am frühen Morgen für die nähere Umgebung hörbar untermalt. Wir fuhren nun mit Spannung, im wahrsten Sinne des Wortes, weiter gen Plauen (Vogtl) ob Bf, wo das Empfangskomitee aus Nachtschichtler und andere Eisenbahnverrückte auf uns wartete.
Während dieser einmaligen Fahrt durch die frisch eingeschneite Winterlandschaft waren zumindest für mich die Gefühle sehr stark aufgewühlt. Die Ruhe, die der Landschaft bildlich gleich kam, strahlte etwas unwirkliches, faszinierendes aus. Wir rollten so leise auf die Göltzschtalbrücke wie selten zuvor und unterbrachen mit einem weitern Pfiff aus der Druckluftpfeife der E-Lok die Ruhe der vorangegangenen Nacht, in der Hoffnung, bei den Bewohnern ein "Was war das?" hervorzurufen. Im selben Augenblick drehte ich das Handrad um einige Fahrstufen nach rechts, denn nun stieg die Strecke steil auf der Netzschkauer Seite des Göltzschtals gen Herlasgrün. Bei diesem Wetter keine leichte Fahrt, aber doch überraschender Weise besser als ich gedacht hätte, durchfuhren wir die Haltepunkte Netzschkau und Limbach wiederum pfeifend.
Am Scheitel für diesen Abschnitt in Herlasgrün wurde die elektrische Leistung nach dem nächsten schrillen Pfiff zurückgenommen, ich ließ die Schwerkraft (für die Physiker unter euch: Hangabtriebskraft) den Zug Richtung Elstertal beschleunigen. Auch die Ruppertsgrüner bekamen die akustische Veränderung, die die Fahrleitung mitsich bringt, zu spüren. Ebenso die Jocketaer beim Befahren der Elstertalbrücke.
An der letzten Steigung nach Plauen informierte man uns über die kreuzende Ausfahrt der Vogtlandbahn, die 05:18 abfahren sollte. Ein Blick auf die Uhr, dann der Ruf zum Kollegen auf der Schiebelok: "Nachschieben einstellen!". Dies verlangsamte unsere Fahrt beträchtlich. Ab Jößnitz war die Zeit wieder ran für den obligatorischen Pfiff, gefolgt von der Bitte an den Mann am Regler auf der Schlusslok, das Nachschieben wieder aufzunehmen. Nun konnte die 40 Jahre alte E40 mal zeigen was sie konnte, und das sah gar nicht schlecht aus. Mit vereinten Kräften kletterte der Tacho locker von 30 bis auf die 60 km/h am ehemaligen Block Haselbrunn. Mehr sollte es gar nicht sein, denn nun stand die Einfahrt im oberen Bahnhof zu Plauen an. Besonders hier musste die Heimat mit einem Pfiff begrüßt werden.
Um exakt 05:24:27 rollte der erste, mit E-Lok bespannte, Zug auf Gleis 9 in Plauen (Vogtland) ob Bf ein. Am Bahnsteig und auf der Seite der Post wurden schon erste lichtscheue Gestalten entdeckt, die uns mit winkenden Grüßen und "Blitzlichtgewitter" in Empfang nahmen. Darauf hin wurde für die letzten Meter bis ans Halt zeigende Ausfahrsignal noch ein erneuter "wir-haben's-geschafft-Pfiff" in den frühen Morgen entlassen. Weiter hinten gab es eine leichte Grüppchenbildung, welche später durch die bereits erspähten Leute verstärkt wurde. Es waren Freunde aus dem Eisenbahnforum, jeder bewaffnet, bis an die Zähne, mit der notwendigsten Ausrüstung für Nachtaufnahmen in winterlicher Kälte. Ein wirklich gelungener Empfang!
Nachdem ich den Zug nun sicher zum Halten gebracht hatte und den schneebedeckten Boden Plauens mit eigenen Füßen betrat, schritt auch schon die Meute auf mich zu. Jeder schüttelte mir die Hand und beglückwünschte mich für diese Pionierleistung. In diesem Moment wurde es auch noch mal in mir wachgerüttelt, ich sollte der erste Lokführer sein, der eine rein elektrisch angetriebene Lok aus eigener Kraft nach Plauen (Vogtl) ob Bf führen durfte. Das ganze mag für einen Außenstehenden nichts allzu besonderes zu sein, für mich aber als Eisenbahner und Plauener, zusammen mit dem einzigen anderen Firmenkollegen aus Plauen, als erster die Fahrleitung bis Plauen zu nutzen, und das mit einer "Altbau" -Lokomotive der ehemaligen Bundesbahn auf ehemaligem Reichsbahngebiet, macht das ganze doch zu etwas sehr Besonderen...
Nach einer geselligen Runde des Fotografierens - wir lagen ja gut in der Zeit - wurde die Lok in den so genannten Lochgleisen abgestellt. Die Leistung bis nach Marktredwitz erfolgte, auf dem restlichen, nicht überspannten, Teil der L-H, mit einem V100-Pärchen als Zuglok, sowie bis Hof mit der Schiebelok. Am Abend des 10.12.2012 stand dann die Rückfahrt des Leerzuges, natürlich ab Plauen als erster elektrisch bespannter Zug Richtung Norden, an. Für alle, die diesem Zug die selbe Aufmerksamkeit schenken wollen, er verkehrte als DGS 95539 nach Hamburg Hohe Schaar und hat Plauen um ca. 22:54 verlassen.
Beides waren sehr schöne und doch emotional angereicherte Fahrten und ich möchte mich folgend dafür besonders bedanken, doch vorher einige Zitate:
"Ich fand es beeindruckend. In 30 Dienstjahren war das wohl der historisch wertvollste Moment. Andere werden das anders sehen, aber für mich passt diese Aussage. Beendruckend war für mich, als Bahnpolizist, auch die kleine Gruppe aus diesem Forum. Sicherheit, Ordnung und Disziplin , wie es auf dem Gebiet der Eisenbahnen gefordert ist, waren eingehalten. Meine, und auch die Unterstützung vieler meiner Kollegen sind sicher." Tender08541
"Nach nur 3 Stunden Schlaf, weil am Tag vorher Spätschicht, hat mich Micha angeklingelt und mir gesagt: "Gößnitz ab!". Dann hieß es raus aus den Federn und auf zum Bf, dort standen schon Philipp und Andre und haben heiß diskutiert, wo sie dich denn zum Halten bringen könnten und wo die beste Fotostelle sei. Nachdem man sich dann einig war, haben wir eurer Ankunft entgegengefiebert und jeder ist hippelig hin- und hergezappelt und dann auf einmal kam er, der erste Zug mit E-Lok, angekündigt durch einen genialen Pfiff! Da lief´s einem schon bissl kalt ´n Rücken runter und irgendwie kam ich mir bissl vor wie 1835...! Dann stand er da der Zug und keiner konnte es wirklich richtig glauben - Traum oder Wirklichkeit?!
Es war einfach was besonderes und wird in dieser Form, Art und Weise so nie wieder kommen. Für mich bleibt dieser Moment jedenfalls unvergesslich und irgendwie ist man auch bissl stolz, daß man bei diesem eisenbahnhistorischem Ereignis mit dabei gewesen ist!" vogtländer
"Es war schon was besonderes an so einen großen Ereignis teil zuhaben. Für die uns nachfolgenden Generationen wird das der tägliche Alttag sein." Dampf-im-Vogtland
"Das war für mich ein Gaensehautmoment der Extraklasse! Von "man kanns eigentlich nicht glauben" bis zu Philipps Spruch:"Itze kimmtor ".Selbst beim fotografieren immer den Gedanken im Hintergrund-"Martin der Erste":-)...Respekt!Alles in allen,eine ungewohnte außergewöhnliche überaus hervorragende Stimmung." InterEx
"Beim warten auf die Ankunft habe ich mich mit André unterhalten, dass die Bergfahrt hinauf nach Plauen sicher kein leichtes Stück ist. Ich sagte noch "Der wird in Limbach ganz schön die Rampe rauf dröhnen..., ach halt, jetzt dröhnt es ja nicht mehr, er surrt nur noch". In diesem Moment ist einen richtig klar geworden, bei welchem historischen Moment wir Zeitzeugen sein dürfen. Es ist nichts geringeres als der Beginn eines neuen Kapitels vogtländischer Eisenbahngeschichte. Ein wichtiger Schritt für die Zukunft. Ein erhebender Moment war es, als erster dem Lokführer und Freund Martin zu seiner Ankunft beglückwünschen zu dürfen, und anschließend als einer der ersten 4 Personen mit der E-Lok über den Plauener Bahnhof fahren zu dürfen. Am Ende bleiben zwei Dinge zu sagen: Danke an Martin für dein Engagement. Der Sachsen-Franken-Magistrale kann man nur zu rufen: Möge der Fahrdraht von der vielen Benutzung glänzen." phpopp
"Es war eben ein wirklich einmaliges Ereignis, an dem ich teilhaben durfte, auch wenn ich nur die „kleinere Rolle“ spielte. ;) Aber trotzdem ist es genial „Eisenbahngeschichte“ geschrieben zu haben und eben mit dabei gewesen zu sein! Und es war mir eine Ehre die erste E-Lok Fahrt nach Plauen mit zu unterstützen!" MSV
Ein erster Dank gilt PRESS und IntEgro für das entgegengebrachte Vertrauen zur Durchführung dieser und natürlich auch anderer Fahrten. Danke für die Unterstützung aller Beteiligten Mitarbeiter und Geschäftsführer!
Weiterhin möchte ich mich bei einem Forumskollegen bedanken, der durch seine Anwesenheit uns allen den Augenblick der Ankunft in besonderem Maße sicher genießen lies und selbst dieses Ereignis insgesamt gesehen, als einen der beeindruckensten, in seinen 30 Dienstjahren als Bahnpolizist, schilderte!
Natürlich gebührt auch den Administratoren des Eisenbahnforum Vogtland mein Dank für Schiebeunterstützung, Druckunterstützung und Veröffentlichungsunterstützung!
Meiner fast Frau danke ich für die Gestaltung eines passenden Schildes, welches von Hamburg bis ins Vogtland stets gut sichtbar im Stirnfenster verweilte und auch modifiziert für die Rückfahrt genutzt wurde!
Bei allen da gewesenen bedanke ich mich natürlich für den schönen Empfang in Plauen und die bildliche Dokumentation, es war einmalig!!!
Gruß Martin
Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.
Ich sag an dieser Stelle nochmal herzlich "Danke Martin". Danke für deinen Einsatz, dass die Fahrt zu Stande kam und du uns immer auf den laufenden gehalten hast. Das Schild war das i-Tüpfelchen. Der Beitrag von dir ist absolute spitze! Danke auch an Tender08541, der sofort seine Unterstützung zugesagt hat, dass wir unter Polizeischutz fotografieren konnten. Einfach klasse und getreu dem Motto: "Besondere Ereignisse erfordern besondere Maßnahmen". Danke auch an alle, die sich gegen halb sechs dort versammelt hatten. Es war zwar kein "Offizieller" zur Begrüßung dabei, aber ich denke wir haben den Fahrdraht würdig eingeweiht
... Während dieser einmaligen Fahrt durch die frisch eingeschneite Winterlandschaft waren zumindest für mich die Gefühle sehr stark aufgewühlt. Die Ruhe, die der Landschaft bildlich gleich kam, strahlte etwas unwirkliches, faszinierendes aus. Wir rollten so leise auf die Göltzschtalbrücke wie selten zuvor und unterbrachen mit einem weitern Pfiff aus der Druckluftpfeife der E-Lok die Ruhe der vorangegangenen Nacht, in der Hoffnung, bei den Bewohnern ein "Was war das?" hervorzurufen. Im selben Augenblick drehte ich das Handrad um einige Fahrstufen nach links, denn nun stieg die Strecke steil auf der Netzschkauer Seite des Göltzschtals gen Herlasgrün. Bei diesem Wetter keine leichte Fahrt, aber doch überraschender Weise besser als ich gedacht hätte, durchfuhren wir die Haltepunkte Netzschkau und Limbach wiederum pfeifend.
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Hallo Martin
Bist du dir sicher, dass du das Fahrschalterhandrad nach links gedrehts hast für die zu bezwingende Steigung? Berichtige es Bitte im Text. Sonst sehr schön geschrieben. Dafür ein GROSSES DANKE!
Noch eine Frage: Wie habt ihr Euch beim Nachschieben verständigt, über Telefon oder über Pfeifsignale?
Danke an alle, die die Fahrt organisiert, durchgeführt und abeglichtet haben. Weiß jemand, ob von DB-Seite auch schon E-Züge geplant sind? Ich glaube nicht.Gruß
Zitat von Bw Freiberg (Sachs) im Beitrag #4[ Bist du dir sicher, dass du das Fahrschalterhandrad nach links gedrehts hast für die zu bezwingende Steigung? Berichtige es Bitte im Text.
Noch eine Frage: Wie habt ihr Euch beim Nachschieben verständigt, über Telefon oder über Pfeifsignale?
Danke Heiko, wird gemacht, war schon wieder geistig umnachtet..., aber ab und an wurde auch bergauf nach links gedreht.
Ging alles über Zugfunk (Tf-Konferenz).
Gruß Martin
Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.
Tolle Bilder, und ein schöner Bericht! Da hat sich das warten aber wirklich gelohnt. Ich Ärger mich nur das ich trotz Urlaub zu faul war zum aufstehen! MfG BR185
Zitat von Martin im Beitrag #6 ... aber ab und an wurde auch bergauf nach links gedreht. ...
Kann ich mir vorstellen, da der Kollege auf der Schiebelok alles drin hatte.
Zitat von Martin im Beitrag #6 ... Ging alles über Zugfunk (Tf-Konferenz).
Ich hatte mehr schmunzelnd die Frage über die Kommunikation zwischen Zug- und Schiebelok gestellt, da du ja von einem kleinen "Pfeifkonzert" zwischen DRC und DP berichtest. Die Schiebetätigkeiten hätten dann ja auch unter diesen Bedingungen von statten gehen können?! ;-)
Leistung abstellen: ein mäßig langer Ton und Leistung anstellen: 2 mäßig lange Töne
@Heiko: das Abschalten lag weniger an der guten Arbeit der Schiebelok, eher an den Wetterbedingungen!
Gruß Martin
Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.
Das war ein geniales geschichtliches Ereignis,welches zu meinen "Topmomenten" im Leben gehört! Danke Martin für deinen Beitrag sowie allen mitwirkenden am Montag! Gruß Andre
Gruß Andre
TATRA ALIVE IN SUMMIT TOWN PLAUEN ;-)))
Danke für Ihre Aufmerksamkeit- thanks for your attention!
Na das ist mal ein richtig schöner Beitrag! für das Einstellen! Zwar habe ich das Problem(wie so manche hier wissen) mich zu freuen, da ich ja eigtl. lieber in der Zukunft immer noch Russen fotografieren würde. Aber irgentwie freue ich mich trotzdem, das es eine E-Lok selbstständig nach Plauen geschafft hat! Martin, ich gratuliere dir, das du die 1. E-Lok nach DP gefahren hast! Aber auch unserem Micha, der als 1. einer E-Lok nach DP geholfen hat. Ihr könnt stolz auf eure Pionierleistung sein!!!
Und das alles geschah auch noch an meinem Geburtstag - was für ein Zufall
für die Herrlichen Bilder und den Beitrag, so ein Bericht ist nur durch die Zusammenarbeit der ganzen Forumsteilnehmer möglich, die Ihren Schlaf geopfert hatten, natürlich auch den Tf meinen Respekt, der die Leistung von Hamburg bis ins Vogtland gebracht hat. Macht weiter so mit den schönen Bildern und Berichten.
Hallo Martin, anbei noch einmal von mir herzlichen Dank für Deinen exzelenten Bericht Deiner ersten Ellok-Fahrt nach Plauen. Da hast Du wirklich was außergewöhnliches geleistet, und ich meine dabei nicht nur die erste "Elektrische Durchfahrt" bis Plauen. Bis dahin gabs sicherlich mit der 140 auf Deiner Fahrt vom Norden bis ins Vogtland unzählige Gedanken, wird alles gutgehen... Und es ist gutgegangen und das eigentlich mit außerordenlicher Bravour!!! Das letzte Foto bei der Rückfahrt mit dem leeren Kessel auf dem oberen Bahnhof, einfach "Super". Also dann weiterhin "Gute Fahrt" und hoffentlich streßfreie Weihnachten. Wünscht Dir Wolfgang.
Glückwunsch an den Lokführer und alle die zum Gelingen beigetragen haben. Danke für den äußerst emotionalen Bericht. Man könnte meinen eine neue Strecke wurde eröffnet. Schade das es keinen offiziellen Festakt mit Pauken und Trompeten gab, z.B. mit ICE "Plauen/Vogtland" seitens DB. Die Aktion im Stillen hat aber auch was, sehr stimmungsvoll! Bleibt nur den Strippen viel Erfolg zu wünschen. Mögen sie sinnvoll genutzt werden.
Zitat von JGPlauen im Beitrag #18Bleibt nur den Strippen viel Erfolg zu wünschen. Mögen sie sinnvoll genutzt werden.
Dein Wort in Gottes Ohr.
Als einziger derzeit erkennbarer Lichtblick neben PRESS/IntEgro ist hier der RE3 Dresden-Hof im 2h-Takt zu sehen, den DB Regio ab Ende 2013 elektrisch fahren will. Was DB Schenker macht, muß man abwarten. Daß bis mindestens Ende 2013 von deren Seite noch nichts Elektrisches zu erwarten ist, wurde ja hier schon diskutiert und begründet.
Besonders wenig Hoffnung mache ich mir aber in nächster Zeit bei der Vogtlandbahn. Aufgrund des Wegfalls etlicher Leistungen (z.B. in den Abschnitten Gera-Greiz, Hof-Marktredwitz, Brambach-Eger-Marienbad, Adorf-Zwotental) sowie durch die 8 neuen RS1 dürfte es einen größeren Überhang an Dieselfahrzeugen geben, so daß der Drang des Managements, elektrisch zu fahren, gering sein dürfte. Wenn der Zweckverband es nicht ausdrücklich fordert (in der Ausschreibung war leider nur von "Option" die Rede).
Hallo Martin, auch meinen Glückwunsch zur elektrischen Erstbesteigung! Mit Deinem Beitrag hast Du uns gezeigt, dass Du nicht nur Pixel sehr gut arrangieren kannst, sondern neben Deinem mit Bravour gemeisterten Beruf als Lokführer auch unbestritten journalistische Fähigkeiten hast, von denen mancher Zeitungsredakteur nicht einmal zu träumen wagt. Ich sage danke, wünsche rundrum alles Gute und gutes Gelingen - und freue mich schon auf Deine nächsten Fotos. Gruß Jürgen
...sämtliche Glückwünsche! Ich finde es sehr schön zu sehen, dass das Interesse nicht von der Hand zu weisen ist, wenn auch nicht live. Aber es war eben auch nicht am Sa/So, wo die meisten die Zeit hätten finden können. Es war eben kein Sonderzug in dem Sinne, sondern einer des "Regelbetriebes"...
Tja, schreiben ist halt so eine Sache, Hauptsache ist aber die Unterstützung beim gesamten Vorhaben, wie eben auch beim Korrekturlesen... Danke Philipp für die Verbesserungen vor der Ausstrahlung! Leistungskurs Deutsch zahlt sich eben aus, wenn man jemanden kennt, der diesen besucht hat.
Und ein letzter Dank auch für's "nutzen dürfen" der enthaltenen Bilder!
Und noch ein kleiner Ausblick in die nahe Zukunft: Wenn es dann möglich sein wird, elektrisch bis Hof fahren zu können, werde ich auch wieder versuchen, dabei zu sein. Aber diesmal überlasse ich den "Regler" einem Kollegen. Wenn es aber passt, werden wir das bestimmt ähnlich aufziehen. Ihr könnt also gespannt sein, ich bin es jedenfalls.
Gruß Martin
Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.