Nachdem die schriftlichen Abiprüfungen hinter mir liegen, wollte ich doch gleich mal nach 12 Jahren Schule ein sonnigen Schultag richtig nutzen. Mit dem ÖPNV ging es nach Südbrandenburg, genauer nach Hosena. Kaum angekommen, kam sogleich 232 288 aus Richtung Straßgräbchen und fuhr Richtung Brieske. Nachdem die Strecke von Senftenberg wieder frei war, kam die altbelüftete 232 294 mit einem leeren Schotterzug daher:
Diesem Schotterzug kam dann in Straßgräbchen-Bernsdorf, anstatt der ausgefallenen Übergabe, die Lz fahrende 363 631 entgegen. Dieser folgte wenig später die 266 106 mit einem vollem ITL-Schotterzug:
Dieser Zug kreuzte dann im Bahnhof Hosena laut pfeiffend einen Gegenzug des selben EVUs. 285 105 brachte die Wagenlok 185 633 und einen Kesselzug nach Cunnersdorf:
Wieder eine halben Stunde später (15 Minuten Hosena - Straßgräbchen-Bernsdorf; 15 Straßgräbchen-Bernsdorf - Hosena), kam 285 106 mit einem vollen Schotterzug daher:
Dann dauerte es eine Weile aber pünktlich zum Läuten der Kirchenglocken der Kirche von Hosena wurden alte Lüfter laut und 232 401 betrat die Bühne:
Dann lief ich wieder zurück in den Bahnhof, denn die Übergabe von Caminau sollte bald kommen. Leider war dieser nicht mit einer 298 bespannt und dann ging die 294 663 (einen Tag nachdem sie von Dresden nach Senftenberg "versetzt" wurde) im Bahnhof Hosena kaputt. 294 754 kam ihr aus Senftenberg zur Hilfe:
Dann kam seit 9.30 Uhr der erste Güterzug auf der Hauptstrecke; 155 081 bespannte diesen und brachte ihn nach Spreewitz:
Nachdem die defekte 294 vom wohl zur Zeit einzigsten Gleis durch den Bahnhof Hosena in Richtung Senftenberg geschleppt wurden, konnten auch wieder Züge aus Richtung Straßgräbchen-Bernsdorf kommen. Den Anfang machte die NBE Polska 264 002 mit einem wahrscheinlich von Oßling nach Polen verkehrenden vollen Schotterzug:
Danach kam Lz die 232 294 nach 5 Stunden aus Richtung Straßgräbchen-Bernsdorf zurück. Dafür kam kurz darauf die 232 112 Lz von Senftenberg und fuhr ebenfalls in Richtung Straßgräbchen. Das hätte doch 232 294 den Zug mitbringen können. An dem Bild sieht man auch schön, wie die Unfallstelle nach 8 Monaten jetzt aussieht:
Danach ging es, nach dem Lz noch 232 045 und 185 238 kamen, nach Ruhland, denn das folgende Bild wird es wohl auch nicht mehr lange geben. Leider verzog sich in diesem Moment die Sonne hinter den aufziehenden Schleierwolken:
Dann kam ganz überraschend (und deshalb stand ich leider auch auf dem falschen Bahnsteig) die bestens gepflegte 112 565 (und Zuglok 204 013) mit einem Kohlezug aus Richtung Hoyerswerda:
Abgestellt stand zudem noch am Stellerk W3 die RBH 151 127:
Und zum Schluss kam der planmäßige HVLE Kalksteinschotterzug bespannt mit der 263 004:
Ich hoffe der Bericht gefällt. Kritik ist erwünscht.