... ist u.a. eine Dampfspeicherlok im Betrieb zu sehen. Woher stammt denn der Inhalt des Dampfspeichers für den Betrieb dieser Lok? Kann auch eine "normale" Dampflok hierzu als Spender benutzt werden?
Aus meiner Erinnerung heraus kenne ich diese Loks nämlich nur von dort, wo große stationäre Dampfkessel (mit entsprechendem Druck) vorhanden waren (z.B. ZPR Blankenstein).
Zitat von Feldbahner im Beitrag #3 ... soweit ich weiß wird die Dampfspeicherlok mittels einer normalen Dampflok befüllt.
Vielen Dank.
Habe gerade mal bei Wikipedia nachgelesen: "Die Zylinder der Fahrzeuge sind meist relativ groß dimensioniert, damit die Lokomotive auch bei stark abgefallenem Dampfdruck noch betrieben werden kann. Der Kessel ist ein einfacher Druckbehälter. Er wird jedoch nicht einfach mit Dampf gefüllt, sondern von außen zugeführter Dampf erhitzt das im Kessel befindliche Wasser, welches etwa 2/3 des Kesselvolumens ausmacht. Durch das druckdichte System wird das Wasser dabei auf ca. 180 Grad Celsius erhitzt. Wird nun durch Fahren Dampf verbraucht, so kocht das Kesselwasser sofort nach. Durch dieses Prinzip können Dampfspeicherloks mehrere Stunden ohne Nachfüllen eingesetzt werden." (Zitat Ende)
Damit muß der Dampfspender eigentlich - abgesehen von einer ausreichenden Mindesttemperatur - gar keine besonderen Anforderungen erfüllen, denn der notwendige Druck kommt ja nicht von außen, sondern wird intern durch die Überhitzung des Wassers erzeugt.
die "Blase" ist eine ehemalige Werklok des Stahlbau Plauen, durfte damals auch mal ´ne Runde drauf drehen :) (dank Vitamin B...) Meines Wissens wurden die Loks nach Raw-Aufenthalt in Meiningen auch zur Abnahmefahrt mit Fremddampf gespeist, nämlich von der hauseigenen 50 3501
VG Norman
Edit meint, es ist natürlich Käse mit WL Stahlbau, die Lok gehörte zur Energieversorgung, man fuhr aber zum Schluß für den Stahlbau (Kohle wurde ja keine mehr fürs Kraftwerk angeliefert)