eigentlich sollte die Liebschwitzer Brücke an der Elstertalbahn in diesem Jahr neugebaut werden. Nun prüft die Bahn allerdings eine Alternative. Das Streckenstück soll aufgegeben werden, die Elstertalbahn soll an die Strecke Gera-Saalfeld angebunden werden. Hier ein DSO-Beitrag mit einen Zeitungsartikel:
Ja, ich würde auch sagen, eine Zusammenlegung wäre eine sehr sinnvolle Alternative zum Brückenneubau, auch wenn dadurch zwei Haltepunkte (Gera-Liebschwitz und Gera-Ost) entfallen. Durch das wirklich excellente ÖPNV-Netz des Vorzeigebetriebs GVB Gera ist das aber leicht zu verschmerzen, zumal auf der "neuen" Strecke, wie bereits geschrieben, noch ein weiterer Verknüpfungspunkt für den Süden der Stadt liegt (Gera-Zwötzen; neben Gera-Süd für's Zentrum bzw. zentrumsnahe Gebiet).
die Sachsen haben seinerzeit die Strecke über Liebschwitz ja ohnehin nur gebaut, da die Preußen die Sachsen nicht ab Röppisch auf ihre Schiene lassen wollten.
In Gera Hbf kann man ja heute noch die Halle der Preußen bewundern, während die Sachsen nur ein kleines Bahnsteigdach über ihren Bahnsteig bekamen. In Gera-Süd sah das ähnlich aus, auch hier waren die Preußen und die Sachsen getrennt, was bis zuletzt den Bahnhof betrieblich sehr kompliziert gestaltet hatte.
Hallo, es gab schon in den späten 90 Jahren überlegungen das Bahngleis von Wünschendorf in Röppisch einzubinden auf der Saalfelder Schiene.Entweder als zweites Gleis bis zum Hbh, oder mit einer Weiche, aber es wird auf das Erste wohl rauslaufen, wegen der Streckenauslastung.Die beiden Haltepunkte in Gera sind im ÖPNV sehr gut angebunden und es ist auch möglich auf neues einzugehen. Es gab ja noch Überlegungen beim Brückenbau das Gleis von Wünschendorf nach Weida zu reaktivieren.( Die LSD war letztes Jahr deswegen unterwegs) Grüße