Der hintere Zugteil eines Kesselwagen-Ganzzuges ist an einer Weiche (W 163, markiert in Bildmitte oben) offenbar auf das falsche Gleis geraten und dort mit einem vor dem Hauptsignal wartenden Reisezug zusammengestossen. Da, wo der Kesselwaggon schräg steht, ist keine weitere Weiche. Als Ursache für so etwas könnte z.B. ein Defekt an der auslösenden Weiche, ein Defekt am Waggon oder - wie in der Vergangenheit leider schon öfters vorgekommen - ein Umstellen der Weiche unter dem Zug infrage kommen. Letzteres wiederum könnte dann ggf. auf schwerwiegende Fehlhandlungen hindeuten. Das EBA wird es sich ansehen. Unabhängig von der Ursache erwecken solche Vorkommnisse jedenfalls nicht wirklich Vertrauen, denn sowas kann auch weit weniger glimpflich ausgehen.
... nach meinen Informationen soll der zuständige Fdl bereits die Fahrstrasse des Gz aufgelöst haben, obwohl der letzte Kewa den entsprechenden Gleisbereich noch nicht verlassen hat.
Somit könnte die genannte Weiche W 163 "unter dem Waggon" umgelegt worden sein ?!
Der ODEG Zug soll bei Dunkelheit den Waggon zu spät gesehen haben...
Das EBA wird das schon feststellen!
Und übrigens, auf dem Lobensteiner Bf. haben "Künstler" den VT 309 der EB auf der bahnhofsabgewandten Seite komplett beschmiert . Möchte aber die Bilder nicht in`s Netz stellen.