Um einen Vergleich zum aktuellen Zustand bei der Feldbahn Blankenberg zu haben, wurde die alte Papierfabrik mit den Grenzanlagen dargestellt. Allerdings waren nicht von allen Details Fotos vorhanden bzw. änderte sich der Bauzustand auch oft. Deshalb werden die Einheimischen bestimmt manchen Fehler entdecken. Für die Busch-Feldbahn habe ich Märklin Z-Gleis genommen, weil da die Weichen zuverlässiger sein sollen , aber die Loks bleiben auch oft darauf stehen. Als Streckmetallzaun nahm ich Tellerschleifscheiben mit Klettverschluß , schnitt sie in Streifen und lackierte sie silbern. Die Vorderseite sieht schön filigran aus.
Nachts ist der Grenzbereich hell erleuchtet:
Die berühmte Ballonflucht ging ja auch bei Blankenberg über die Grenze:
Hier wird gerade etwas am Grenzzaun gebaut:
Die damaligen Fabrikgebäude am Saalewehr:
Gesamtansicht:
Jetzt muß ich noch aus Z-Fahrgestellen die Bruckwagen zum Papierrollentransport bauen. Und Grenzsoldaten habe ich bestellt .
Hallo Jan ,das hast du sehr schön hingekriegt .Nur einen Fehler hat es,die Papiermühle hat zu DDR Zeiten nicht so schön weiss erstrahlt .War eher wie die Lederfabrik in Hirschberg ein ,na ja eher ein dreckiges graubeige .Bin öfter von dem Turm aus fotografiert worden und das nur weil ich dort am Wehr angehalten habe und mir den laufenden Betrieb der Papierherstellung angeschaut habe .Die Zubringerbahn die ihr so liebevoll wieder in betrieb habt habe ich nie fahren sehen. 3 Papiermühlen waren zu dieser Zeit die Ursache das das Wasser der Bleilochsperre ein praktisch totes Gewässer wurde und mit aufwendigen Belüftern am leben gehalten werden musste Diese Zeiten sind nun endgüldig vorbei und wir können froh sein das wir wieder lebendige Fauna in unseren Flüssen haben. Wenn es wieder nauswärts geht werde ich mich aufmachen euch in Plankenberg besuchen und nachschauen wie sich unser Grenzgebiet wieder erneuert hat und ob die Spuren alle verschwunden sind Bis denn der Kramerladen,
@ Kramerladen: Im Buch "Feldbahn in Thüringen zur Wendezeit" sind Bilder, wo die Westseite der Fabrik sauber weiß gestrichen ist. Nur die Ostseite ist heruntergekommen. Das ist in dem Buch extra erwähnt, daß man zum Westen hin ein sauberes Image darstellen wollte. Zumindest Ende der Achtziger war das so. Grüße Jan
Hallo Jan meine Hauptaktivitäten in dieser Gegend waren von 1957 -1962 ab dann bin ich nach Heb umgesiedelt und verblieben und so wurden die Besuche da oben seltener und wenn dann waren wir meist mehrere Personen unterwegs und auch die Zeit hatte man da nicht mehr ,da kann schon sein das die Mühle nach westen aufgepeppt war .Jedenfalls schmälert das nicht deine Leistung ein solches Modell mit allen Tetails herzustellen. Hoffe doch im Sommer noch einmal paar Tage da oben zu verweilen und alles was sich vom Dreiländereck bei Prex bis zur Bahnbrücke über die thüringische Moschwitz bei Blankenstein verändert hat anzuschauhen .. Grüsse vom Kramerladen der doch auch 20 Jahre in Plauen aufgewachsen ist