die Leipziger 52 8154 zog Heute einen Sonderzug von Leipzig Plagwitz über Zeitz, Gera, Mehltheuer, Schönberg nach Syrau bzw. nach Plauen ob. Bahnhof. Das Ziel der Reise war ein Besuch in der Drachenhöhle in Syrau.
Am Vormittag war das Wetter sehr unangenehm. Viele Eisenbahnfreunde und ich standen bei stürmischen Wind in der altbekannten "Bernsgrüner Kurve" um den Wannentender der 52 8154 aufzunehmen.
In Schönberg wurde dann Kopf gemacht, um den Zug weiter in Richtung Plauen (Syrau) zu ziehen. Am Bahnübergang in Drochaus wurde bei leichtem Regen der Auslöser gedrückt.
Durch den langen fahrplanmäßigen Halt am Haltepunkt Syrau habe ich den Traditionszug noch einmal am ehemaligen Posten 81 kurz vor Plauen aufgenommen.
Dann fuhr ich mal an den Oberen Bahnhof in Plauen um mir die schöne Lok in Ruhe anzusehen. Kaum bin ich auf den Bahnsteig angekommen hat der Fahrdienstleiter auch schon das Ra 12 gezündet und der Zug rangierte von Bahnsteig 3 an den Bahnsteig 5. Am Bahnsteig 5 angekommen wurde die Lok vom Zug getrennt und die Lok rangierte auf Gleis 29 (beim Netto). Dort wartete schon die Feuerwehr um die Lok mit Wasser zu versorgen.
Die Rückfahrt habe ich dann kurz hinter Syrau bei "Klein-Amerika" aufgenommen. Kurz bevor der Zug kam zog es für wenige Minuten auf. Leider nur Tender voraus aber der Klang der Lok war Spitze.
Mein letztes Bild habe ich zwischen Bernsgrün und Pausa aufgenommen. Leider hat es nicht so ganz mit der Sonne geklappt, zwei Minuten später wäre die Sonne draußen gewesen ... aber naja die Lok hat an der Steigung ordentlich Ballett gemacht.
Hoffentlich kommt die Leipziger 52er in Zukunft etwas häufiger in unser schönes Vogtland.
Ich hatte mich mit meiner Familie jeweils einmal an der Mehltheuerischen Einfahrt eingefunden und dem köstlichen Gelächter einiger Dorfbewohner während des Wartens auf den Wannentender zu gehört. Wenig später, fast pünktlich klickte in knapp sechs Metern Höhe der Auslöser.
Ein zweiter Schuss gelang uns im Güterbahnhof von „PloB“, wo der Zug zur Zwischenabstellung hin überführt wurde. Hier konnten wir gleich zwei Fliegen mit einer Klappe abarbeiten, fotografiere ich doch auch äußert gerne Feuerwehrtechnik. Dies ging aber erneut nur in sechs Metern Höhe auf um beide Fahrzeuge halbwegs ins richtige Licht rücken zu können.