Hallo miteinander, im Dezember 1976 fuhren zwei Altbau-50´er einen 1100 t Sandzug von Zwickau(Sa.) nach Auerbach(V.) unt. Bf. Hier bei der Einfahrt zur Kreuzung mit P 16616 in Lengenfeld(V.)
Als Vorspann fuhr Lokführer Klaus V. mit 50 3111, einer Übergangs-Kriegslok mit Regelschornstein.
Zuglok war die 50 1976, eine Lok der Regelbauart mit Giesl- Flachejektor (auch Quetschesse genannt), die von Lokführer Heiner M. gefahren wurde.
Die Anfahrt nach der Kreuzung und die Mitfahrt auf der 50 1976 bis Auerbach waren eine Schau für den Fahrgast, aber für das Lokpersonal wegen der Witterungsverhältnisse eine Schinderei. 30 km/h wurden kaum erreicht, die Sicherheitsventile der 50 3111 bliesen dauernd ab, aber irgendwann war der Zug am Ziel. Gruß Harald
Leider nein, zum Filmen hat es damals nicht gereicht. Manchmal haben wir versucht, mit einem Kasettenrecorder Tonaufnahmen zu machen, aber die Qualität war auch nicht das Wahre. Leider sind auch diese Tonbänder nicht mehr aufzufinden. Gruß Harald
beeindruckende Szenerie. Trotz des schlechten Wetters möchte man so etwas miterlebt haben.
Eine Verständnisfrage: Wenn bei der Vorspanne die Ackermänner rotiert haben, müsste die doch gekocht haben? Ich hätte bei der Situation eher angenommen, dass der Heizer gegen das Manometer hatte kämpfen müssen?
Hast Du noch mehr Bilder von der Reichenbacher oder Zwickauer Altbau-50ern?
Hallo Steffen, wie gesagt, bin ich auf der Zuglok mitgefahren, und deren Lokführer hat sich darüber aufgeregt, das die Ventile der 3111 ganz schlecht eingestellt wären. So 100%-ig genau habe ich die Technik damals auch nicht verstanden. Bilder von 50- ern hab ich noch mehr. Einige hatte ich ja schon gezeigt (z.B. in Auerbach). Werde die anderen mal nach und nach aufarbeiten und einstellen. Gruß Harald