Hallo zusammen, um die Frage von Lipptron zu beantworten, habe ich mal in meinem Archiv gekramt. Die Ausweich- Anschlußstelle (Awanst.) wurde kurz nach der Wende in Betrieb genommen. Gebaut hat sie die Stadt Auerbach(Vogtl.) für das damals geplante und bereits langsam entstehende Gewerbegebiet Auerbach- West. Daher auch der Name. Es war geplant, das alle Firmen des Gewerbegebietes das lange Ladegleis und die Kopf- und Seitenrampe hätten nutzen können. Desweiteren hatte man geplant, das Umfahrgleis evtl. bis zum Fruchthof am oberen Bahnhof zu verlängern. Aber leider waren das alles nur Planspiele. Der Fruchthof verlagerte seinen Verkehr auf die Strasse, genauso wie die meisten Firmen im Gewerbegebiet. Lediglich die ELG Holz hat ab und zu einen Wagen Holz entladen.
So holte zum Beispiel am 23.05.2000 die 232 533 einen Leerwagen ab.
Gähnende Leere auf der Ladestrasse
Hier erklärt sich der Begriff "Ausweich- Anschlußstelle"
Am 25.01.2001 hatte 232 350 einen beladenen Wagen bereitgestellt
Und wieder warten auf die Vorbeifahrt der Vogtlandbahn
Mit der Streichung von Falkenstein als Güterverkehrs- Tarifpunkt endeten auch die Bedienungen der Awanst. Auerbach- West. Gruß Harald
ja was in den privaten Archiven so Alles schlummert!!!!
Recht herzlichen Dank für die Kramerei und die gefundenen schönen und informativen Fotos. Ja zu diesem Zeitpunkt war mein Interesse an der Eisenbahn noch nicht so groß. Ich hätte das Ereignis der kommerziellen Nutzung der Awanst Auerbach-Rebesgrün schon gern dokumentiert. Zumal noch, da sich diese nur einen Steinwurf entfernt befindet!!!!