Hallo miteinander, angeregt von Günters Lösungsvorschlag habe ich versucht, etwas über bestimmte BÜ´s rauszukriegen. Also in Perlas an der Wolfspfützer Strasse gab es kein Postenhaus. Das Postenhaus mit Dienstgebäude stand am BÜ unterhalb des Perlaser Turmes (heute Fußweg-rotes Kreuz). Der Schrankenwärter bediente die Schranke vor Ort und mittels Kurbeln und Drahtzugleitungen die beiden anderen Schranken (grüne Kreuze).
An das gleiche Prinzip kann ich mich noch in Auerbach erinnern. Der Posten 26 an der Gabelsberger Strasse bediente ebenfalls die Schranken an der Verlängerten Schulstrasse und an der Gutenbergstrasse mit.
Voraussetzung war natürlich immer, das der Wärter die BÜ´s einsehen konnte, um niemanden einzuschliessen. Später wurden die Posten aufgelassen, die BÜ´s ungesichert weiter betrieben oder zu Fußgängerüberwegen umgestaltet. Gruß Harald
danke für die Infos. Ja wenn man früher mal darauf geachtet hätte. Da war alles Gegenwart und dies hat einen nicht interessiert. Die Bedienung der beiden Auerbacher BÜ von fern kommt mir wieder in Erinnerung.
Ja, Günter, das mir der Fernbedienung war günstig für die Kinder, die am BÜ an der Verlängerten Schulstrasse hinter dem Anschluß Sau-Fischer mal ein paar "schwarze Fünfer" auf die Schiene legen wollten. Die Wärter achteten nur darauf, das die Kinder sich nicht im Gleisbereich befanden, wenn sie die Schranken schlossen. Manchmal haben sie auch gerufen oder mit ihrem Horn geblasen. Nach dem Überfahren der Blechscheiben durch den Zug wurden die Ergebnisse begutachtet. In der damaligen Zeit war das für die Kinder schon Abenteuer pur. Gruß Harald