diese Einheit wartete ich in der Ausfahrt von Herlasgrün ab. Nachdem schon fast in den Blockabstand eine VBG-Bahn von Falkenstein nach Plauen einschwenkte, war mir klar dass deswegen die Falschfahrt erfolgte. Es klackte auch gleich in den Weichenstellantrieben nach der Durchfahrt und die Gleisverbindung für die Fahrt ins Gegengleis war frei.
In der Form hab ich so etwas noch nicht gesehen. Ne 143er mittendrin. Denke, dass die mal testen wollten, ob es hier auch Steuerwagen voran klappt. der hintere scheint wohl der neuere Typ zu sein. Grüße
Hallo Es scheint sich wohl um Streckenkenntnis- b.z.w. Einweisungsfahrten zu handeln. Wohl eher Ausbildungs/Einweisungsfhrten für Steuerwagen. Die L- H wurde wohl eher zufällig gewählt. Dies würde auch die Zugbildung erklären. Hatten wir schon mal zu diesem Zweck zwischen Zwickau und Glauchau als es um die Ausbildung der Zwickauer Personale auf den "Senftopf"steuerwagen ging (ca 1993/94) Vorteil: Man kann in jede Fahrtrichtung Ausbildung betreiben. Übrigens ist der hier am Schluß laufende Stwg ein "Reko"- senftopf.
Da müßte ich jetzt passen. Vielleicht verwechselst Du dies mit der Rostocker Diesel-S-Bahn. Dort wurde mit Mitteltraktion planmäßig gefahren. DB 13+ V180+ DB 13 teilweise sogar mit V 100 in Mitteltraktion. (Eisenbahnjahrbuch 1970 Seite 20/21 -- mit 118)
Hallo, der auf den bisher gezeigten Bildern führende Stwg der BA762 (Vmax 140 km/h) ist der, der bereits bei den RB's zwischen Dresden und Zwickau sowie zwischen Chemnitz und Riesa eingesetzt wird. Der am Zugschluss laufende der BA767 (Vmax 160 km/h) ist eines der auf den Dresdner S-Bahn-Linien eingesetztes Fahrzeug und kein modernisierter ehem. DR-Stwg der BA775 ("Senftopp"), der sich von Zeit zu Zeit auch mal von Leipzig aus Richtung Zwickau verirrt... Zu dem 767er passt auch der Mittelwagen (BA780), wie er meistens in den Zügen zwischen Chemnitz und Riesa läuft und auch auf der Dresdner Sausebahn eingesetzt wird. mfg
Die Senftöppe hatten anfangs die senkrechte Front, später wurden diese modernisiert und erhielten einen neuen Führerstand (Mittelsitzer), von außen ähnelten diese dann den modernen Fahrzeugen 763/766/767. Die modernisierten Dosto-Stwg sind aber am Profil zu erkennen, denn während die Wagen früher vom Profil her eckig waren (abgeschrägtes Oberdeck, so wie die auch noch eingesetzten Mittelwagen u.a. zwischen Leipzig und Zwickau) sind seit den Stwg BA760 ("Steile Wand") Stwg und Mittelwagen rundgelutscht und dürfen folglich auch nur auf Strecken fahren, die für diese Wagen zugelassen sind (wie ne Lü). mfg
Ja, mir ist aus dem südl. DR gebieten eigentlich keine so extreme Zugbildungsvariante bekannt. Das exzentrichtste waren da noch die Berufsverkehrszüge um Halle- Buna/Leuna. Dort wurde teilweise mit 3 DB 13 gefahren B.z.w. , selbst gesichtet, DGZ+ 5 4x Reko+ DGZ. Allerdings auch die Rostocker S-Bahn fuhr mit 3x DB13, allerdings kann ich dies nur zu E-Lok Zeiten bestätigen. Der Zug, der wohl hier in der Gegend die meisten Leute gleichzeitig transportiere konnte war lange Zeit der D560/565 Aue- Berlin Ostbf- Aue mit 2x DGZ Gruß Jens
@ Vochtländer: Hab´s jetzt, aber eine entfernte Ähnlichkeit, zumindest aus der Perspektive besteht durchaus. Beim "Reko" müßte noch eine Kante/Knick Höhe oberes Spitzenlicht sein.? Gruß Jens
Dann finden wir ja wenn wir aus dem Saarland zu Besuch kommen den vertrauten Anblick aus dem Saartal vor. Bei uns werden die Züge 2014 abgeschafft, da kommen DOSTO Triebwagen.
Viele Grüße Ivie
P.S. Schnee hatten wir noch keinen, das Bild stammt vom Januar 2013
Das sieht man mal, wie eng es wird, wenn eine dreier Garnitur im halb überspannten Gleis parken muss.
Gruß Martin
Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.
Heisst das, das es keine andere Abstellmöglichkeit gab? @Martin: Da gibt es doch so ein Blau/Weisses Schild, das das Ende der Fahrleitung anzeigt. Wie weit steht dieses Schild denn tatsächlich weg und darf das Zeichen überfahren werden? Kenne das aus dem Derichebourganschluss Reuth...
Zitat von Steffen_Rudi im Beitrag #19@Martin: Da gibt es doch so ein Blau/Weisses Schild, das das Ende der Fahrleitung anzeigt. Wie weit steht dieses Schild denn tatsächlich weg und darf das Zeichen überfahren werden?
Hallo Steffen,
ich bin zwar nicht Martin, antworte dir aber trotzdem mal. Meines Wissens ist das ein EL6, was heißt, HALT, dass Fahrten darüber hinaus mit gehobenem Stromabnehmer verboten sind. Wie du siehst ist es auch notwendig, da sofort die Fahrleitung endet.
Hallo Heiko, gut möglich, dass die Garnitur gleich nach Einschaltung der Leitung mal auf Probefahrt nach Hof geht, wäre zumindest denkbar. Dann würde sie wohl noch so lange in Plauen bleiben. Ist ja auch nicht mehr lange hin. Grüße
Es soll am 9.11. bis Hof zugeschaltet werden und vor allem für Zwickauer und Hofer Personale sollen Schulungsfahrten statt finden. Meiner Meinung nach braucht man vor allem die Streckenkenntnis! Ein Zug ist kein Triebwagen! Schöne Grüße Volker
Vor allem das Beschleunigungsvermögen dürfte sich auf dem Abschnitt bemerkbar machen. kann der 612er eigentlich auch zwischen Plauen und Hof 160 fahren? Nur dann kann er schneller sein.
Zum einen hat die Streckenkenntnis nichts mit den Baureihen zu tun. Wer Streckenkenntnis hat, darf fahren, egal ob er diese auf einer Handhebeltraisine oder einem ICE3 erlangt hat. Man kann ja auch nicht für jede Zuglänge und Tonnage Streckenkenntnis schulen...
Und man darf am El6 unter bestimmten Bedingungen vorbei, wenn es von Infrastrukturbetreiber zugelassen ist. Da hat aber der Tf ständig den Blick auf den Bügel...
Die Dostoeinheit steht auf dem voll überspannten Gleis, davor das, wo die Baumaschine steht, ist das halb überspannte, am El6 erkennbar, dort ist die Leitung sehr kurz abgespannt, Höhe Steuerwagenführerstand.
Ansonsten mal schaun, was die Woche so bringt...
Gruß Martin
Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen.