am Montag hatte ich nachmittags etwas Zeit, weshalb ich nach Bad Vilbel fuhr, um ein paar Nachtbilder zur blauen Stunde zu machen. Dabei hatte ich vor allem die beiden von 218ern gezogenen Hauptverkehrszeitverstärkerzüge im Fokus, aber auch eine S-Bahn Begegnung sowie ein Mittelhessenexpress konnte ich aufnehmen.
23.12.2013, Bad Vilbel
17:02 Uhr, 218 429 mit RE 15556 Frankfurt(Main)Hbf - Glauburg-Stockheim
17:12 Uhr, 442 288 als RE 15021 Treysa - Frankfurt(Main)Hbf
17:15 Uhr, 423 435 als S 36646 Frankfurt(Main)Süd - Groß Karben und S 36649 Groß Karben - Frankfurt(Main)Süd
17:38 Uhr, 218 420 mit RE 15560 Frankfurt(Main)Hbf - Glauburg-Stockheim
Ein Frage hätte ich noch; kann mir jemand sagen, warum bei Bild eins und vier die Spitzenlichter so überstrahlen? Belichtungszeit war 1s. bzw. 2,5s. Liegt das an der dunklen Lokfront? Danke im Voraus!
ich meine diese Überblendungen liegen an der Verwendung eines Zoomobjektives. Dieses Problem hatte ich nämlich auch, ebenso diese häßlichen grünlichen Flecken neben den Lampen, es soll wohl an den vielen Linsen im Zoomobjektiv liegen. Ich habe mir aus diesem Grund für Nachtaufnahmen eine Festbrennweite zugelegt, da sind diese Überblendungen fast gänzlich verschwunden.
Das kommt aber auch mit auf die Objektivvergütung an. Bei der L Serie von Canon und ohne UV Filter o.ä. kommt das auch kaum noch vor, obwohl es bei mir ein 24-105mm ist. Für diese Flecken kommt es auch immer ganz auf den Winkel zu evtl Lichtquelle wie Lampe usw an. Auch mal die Blende zu verändern bringt manchmal schon Besserung. Die grünen Flecken sind bei mir nur mit UV Filter da, ohne is bei mir fast nix mehr da.
Ich bin hier kein Experte, aber das sind so meine Eindrücke, die ich gewonnen habe durch langes Probieren.
Es kommt noch hinzu, dass Du bei den Bildern sehr spitz zur Lokfront stehst, also direkt in die Scheinwerfer hinein, da sind Überstrahlungen und Reflexionen auch noch wahrscheinlicher. Möglichst kleine Blenden nehmen (also Blendenzahl 8 aufwärts).