146 520-2 mit InterConnex X68904 wartete am 26.Juli 2014 in Rostock Warnemünde auf Ausfahrt nach Leipzig Hbf.
ZitatHohe Infrastrukturkosten und Fernbuskonkurrenz machen Weiterbetrieb des InterConnex unmöglich
14.10.2014 Berlin, 14.10.2014 – Die Veolia Verkehr GmbH wird den Betrieb ihres täglich verkehrenden Fernverkehrszuges InterConnex zwischen Leipzig, Berlin und Rostock/Warnemünde wegen stetig zurückgehender Fahrgastzahlen zum kommenden Fahrplanwechsel im Dezember nach 12 Jahren einstellen. Der letzte Betriebstag des InterConnex wird Samstag, der 13. Dezember 2014 sein.
„Unter den aktuellen Bedingungen ist in Deutschland der Betrieb eines eigenwirtschaftlichen Fernverkehrsangebots auf der Schiene auf Dauer nicht mehr möglich“, erläutert Christian Schreyer, Vorsitzender der Geschäftsführung von Veolia Verkehr. „Wir können mit den parallel verkehrenden Fernbuslinien, die keine Straßenmaut bezahlen müssen, und deren Preisen nicht konkurrieren, wenn zugleich die Gebühren für die Nutzung der Schieneninfrastruktur der Deutschen Bahn (DB) immer weiter steigen. Alleine die an die DB zu zahlenden Infrastrukturkosten für die Fahrt des InterConnex belaufen sich pro Strecke und pro Richtung auf insgesamt 1.700 Euro. Für den InterConnex gibt es – im Gegensatz zum öffentlich geförderten Schienennahverkehr – als eigenwirtschaftliche Fernverkehrsleistung keine finanzielle Unterstützung.“
Schreyer weiter: „Ich bedauere sehr, dass wir diese Entscheidung treffen mussten und wir damit auch langjährige Kunden enttäuschen müssen. Aber als wirtschaftlich handelndes Unternehmen können wir nicht Monat für Monat rote Zahlen schreiben.“ Veolia Verkehr habe zahlreiche Alternativen geprüft, leider ohne positives Ergebnis.
Ja aber auch die DB sctreicht ja einiges an Fernverkehrsverbindungen in Deutschland. Genauso siehts auch in Tschechien aus wo die CD auch zum Fahrplanwechsel diverse Züge eintellt. Fernbusse die von Cheb nach Prag fahren, stellen da auch den FV auf eine harte Probe. Die Züge sind da nämlich auch nicht mehr so voll wie vor 10 Jahren. (mal abgesehen das dort auch mehr und mehr ein Auto haben)
Der Kunde entscheidet. Der Bus hat anscheinend doch mehr Vorteile........... -leider-
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weil das alles ein Pack mit dieser Lobby ist. Und mit dem gar feinen und ganz gesunden! US-Freihandelsabkommen, einem Streikverbot durch die "Regierung" werden wir alle, die Nachhaltigkeit, usw... gar dem Teufel, der Raffsucht, der GIER!!! einiger weniger in den Rachen gestopft. Der Bürger hat größtenteils immer noch nicht erkannt, was da zukünftig ausgemerzt werden muß. Der Bürger ist in Spaß und Unterhaltung eingespannt. Die Einlullung findet rund um die Uhr statt. Und wenn einer Zeit hat, Bildung, sich darüber Gedanken zu machen, so verschafft man diesem irgendwo eine Enge. Dann löst sich auch gar hier der letzte Funke gegen das, was nach Maßgabe des Geldes zu sein hat.
Der BUS hat nur scheinbare Vorteile. Was zahlt er der Infrastruktur? Was zahlt der seinen Sklaven (Busfahrer usw...)? Wo landet der Fahrgast?
Es ist alles so heuchlerisch und lächerlich.
malo
Dees is faj niad schäj, sua koa dees niad waajder gäj!
Ich würde sagen Veolia hat ein willkommenes Argument gefunden, den Verkehr einzustampfen. Die Eisenbahnsparte ist bei Veolia eh auf dem abschüssigen Ast. Wie kann ein Fernbus Konkurrenz sein, bei wesentlich längeren Fahrzeiten aber nicht wesentlich billigeren Fahrkarten? In meinen Augen nur ein Vorwand den defizitären Verkehr endlich plausibel einstellen zu können.