Anfang Dezember verweilte ich ein paar Tage in Dresden. Leider war die Zeitgestaltung meines dortigen Lehrganges so, dass Tageslicht zum Feierabend bereits Mangelware war. Naja, so ging es in Erwartung einer 371 abends auf den Dresdner Hbf. Die Zeit bis zur Abfahrt des EC 379 überbrückte ich mit "Alltagsknipserei":
182 021 hat mit der S1 den Dresdner Hbf erreicht und wird sich Augenblicke später mit charakteristischem Beschleunigungs-Klang gen Schöna aufmachen.
Die 143, welche im S1-Umlauf aushalf, ließ sich leider nicht blicken.
Recht verloren sieht dagegen die 143 967 mit ihrer S2 nach Pirna in der Nordhalle des imposanten Stationsgebäudes aus.
Dann war es endlich soweit: 371 005 setzte sich vom Abstellgleis in Bewegung und übernahm den von einer 101 gebrachten Eurocity 379 nach Praha hl. n.
Am nächsten Tag nutzte ich die 40minütige Mittagspause, um am Haltepunkt Dresden-Strehlen nachzuschauen.
Nach einem 642-Leerpark der Städtebahn Sachsen fuhr erneut 143 967 mit der S2 nach Pirna vor die Linse. Leider meinte es das Wetter an dem Tag nicht gerade gut.
Bereits auf dem Rückzug, vernahm ich ein Dreilichtspitzensignal: 372 007 rauschte mit einem Autotransportwagenzug heran.
Fazit: Dresden samt Elbtal ist immer eine Reise, vor allem bei Tageslicht, wert.