durch die Sichtungsmeldung von MBC , dass der Gipsvollzug von Küchwald nach Großkorbetha mit Großdiesellokomotive ehemals sowjetischer Bauart unterwegs sein soll, wurde kurzerhand der 612, der derzeit zwischen Leipzig und Weißenfels im Umlauf ist, links liegen gelassen.
Nach längerem Warten an der Ausfahrt Connewitz kam die Fuhr' und stellte sich als 232 472 mit ganz viel ohne Zug heraus... Wer weiß, wo's geklemmt hat...
Ja, wenn man eine 232 (statt einem 265-Doppel) schickt und sich das Credo "erst handeln, dann denken" auf die Fahnen schreibt, kommt so etwas dabei raus. Der Gipszug hatte die gleiche Wagenanzahl und Last wie immer, das hätte man vielleicht im Vorfeld detektivisch ermitteln können. Am 12.12.2013 hatte man es auch die 232 587 allein machen lassen, allerdings kroch der Zug dann mit 20 km/h den Wittgensdorfer Berg hoch. (s. damaliger Beitrag im Forum.) Vermutlich mangelt es an Personal mit 265-Berechtigung, oder hoher Schadstand? Man hätte natürlich auch drei-vier Wagen in Küchwald lassen können, aber das ist wahrscheinlich schwieriger, als Lz zurückzufahren und es in 2-3 Tagen nochmal zu versuchen. Vor ca. drei Jahren ist das 232-Pärchen auch wieder Lz abgezogen, Grund waren damals fristtote Wagen im Zug...
Ich hole mal ganz weit aus: in Englesdorf konnte man heute die V90 sozusagen an einer Hand abzählen, vllt. müssen die Gravitas zu Hauf deren Leistungen übernehmen und fehlen dann halt für "richtige" Züge. Heute Vormittag fuhren darüber hinaus drei V90 durch Wurzen Richtung Riesa... mfg Kevin
Zitat von Vochtländer im Beitrag #5Ich hole mal ganz weit aus: in Englesdorf konnte man heute die V90 sozusagen an einer Hand abzählen, vllt. müssen die Gravitas zu Hauf deren Leistungen übernehmen und fehlen dann halt für "richtige" Züge. Heute Vormittag fuhren darüber hinaus drei V90 durch Wurzen Richtung Riesa... mfg Kevin
die V90 in Englesdorf haben heute richtig zutun gehabt so laut wie die waren!!! habe sie bis zur Baustelle gehört und die ist guten 1km weg vom Güterbahnhof
Dann war auch meine Vermutung hinsichtlich Lastgrenze wohl schon das richtige - wobei:
Am 6. März 2013 brachte 233 112 die 20 Wagen auch ganz passabel allein über´n Berg - da waren aber auch keine 37°C draußen!
Trotzdem ist mir das Ganze auch völlig schleierhaft - der Lokführer weiß doch auch vorher schon, was er wegbringt - es sei denn, er macht die Fuhre zum ersten Mal.... Es muss doch bekannt sein wieviel Wagen mit welcher Last abzuholen sind, wenn ich da ´ne Maschine hin schicke - oder wie geht das? Was sagt denn unser ARC als Mann vom Fach dazu, falls er das hier mit verfolgt?
Bei allen Vermutungen könnte es aber auch einen banalen Grund für das Ganze gegeben haben - z.B. nicht erfolgreich verlaufene Bremsprobe - Ursache nicht kurzfristig feststell- bzw. behebbar.....
Zitat von MBC im Beitrag #3 Am 12.12.2013 hatte man es auch die 232 587 allein machen lassen, allerdings kroch der Zug dann mit 20 km/h den Wittgensdorfer Berg hoch. (s. damaliger Beitrag im Forum.)
Das ist bei 2x Br 265 nicht anders. (kein Scherz!) MfG. Lukas
Zitat von MBC im Beitrag #3...allerdings kroch der Zug dann mit 20 km/h den Wittgensdorfer Berg hoch.
Das ist bei 2x Br 265 nicht anders. (kein Scherz!)
Naaaja Lukas. 20 km/h ist ja nun besseres Schritttempo. Wenn ich die Gravitas am Berg beobachtet habe, waren das zwar auch keine 80, aber 40-50 packen sie schon bei normalen Bedingungen.
Die angeblichen 20 km/h sind schon deshalb Quatsch, weil es der Zug damit nicht rechtzeitig zur RE- Kreuzung nach Cossen schaffen würde. Und das hat bis jetzt noch immer geklappt.
Also ich konnte das ganze mal in Wittgensdorf ob.Bf beobachten, da hätte ein Usain Bolt mithalten können. Kann aber auch sein, dass es nur das letzte Stück ist, nach der Kurve richtung ob. Bf.. Damals fiel aber auch Schnee und der Zug bestand aus Ea Wagen.