Es ist ein Foto von 1995 aufgetaucht. Die Fabrik war gerade stillgelegt worden und kleinere Nebengebäude wurden abgerissen. Dazu ist eine der sogenannten Holzplatzloks vom Hauptwerk Blankenstein geholt worden,welche beim Abriß mithalf.Unsere 2 heutigen Blankenberger Loks waren vielleicht nicht mehr einsatzbereit. Jedenfalls wurde die Lok nach Abschluß der Arbeiten in einen der Schrottcontainer gefahren und entsorgt!!!
Das müßte doch eine BN30 U sein ? Sie sieht doch noch sehr gut aus,nicht so verbeult wie unsere BN30R . Unbegreiflich!!! Na zumindest wissen wir jetzt, daß verschiedene Tschechenloktypen vorhanden waren.
Heute war ein erfolgreicher Arbeitseinsatz ,Projekt "Tunneldurchstich"
Nach langen Verhandlungen konnte ein Blankenberger Mitglied den Blechschuppen samt Triebwagen vom vorherigen Betreiber abkaufen. Dadurch haben wir ein schönes Umsetzgleis,ohne Gleisbauarbeiten machen zu müssen. Außerdem gibt es so neuen trockenen Abstellplatz und der Triebwagen kann als niederfluriger und wettergeschützter Wagen verwendet werden.
Die Rückwand des Blechschuppens wurde demontiert:
Nach dem Absägen der Holzverkleidung bis hoch zu den Dachsparren,passt die Ns2h genau hindurch. Opa Vogel muß das schon so geplant haben.
Der stolze neue Besitzer: Dort vor der Fabrik war der Triebwagen noch nie,damals waren die Gleise dahin noch verschüttet.
Da die Einstiege auf der falschen Seite (zum Hang zu) waren,wurde der Wagen mit 2 Hubwagen gedreht:
Nach 5 Jahren Stillstand erstmals wieder auf der Strecke, die Trabilok macht sich gut als Zugfahrzeug:
Opa Vogels Prellbock wurde auch wieder am Streckenende aufgestellt:
Dann wurden die Reste der defekten benzinelektrischen Antriebstechnik demontiert. Jetzt ist Platz zum Einbau weiterer Bänke oder als Rollstuhlplatz:
Bei dem schönen Wetter habe ich dieses Wochenende schon meinen Zweitwohnsitz Papierfabrik bezogen : :)
Nach getaner Arbeit an einem privaten Projekt ,noch ein Feierabendbier auf der Strecke:
Für Samstag hatte uns der Wanderstützpunkt Rennsteig/Blankenstein gebeten,unsere Fahrsaison schon zu eröffnen. Dort fand ein Fest statt,dessen Gäste zur Feldbahn/Fabrikbesichtigung geschickt werden sollten. Wir hatten an dem Tag trotz super Wetter genau 8 (in Worten: acht) Fahrgäste ! Man sollte sich eben bei der Werbung nicht auf andere verlassen. So hatten wir genügend Zeit, die verschiedenen Wagenzusammenstellungen mit den neuen Kuppelstangen (statt Kuppelketten) zu testen. Die Umstellung hat sich gelohnt, das gefährliche plötzliche Anrucken der Wagen ist jetzt nicht mehr vorhanden.
Freirangieren des Umsetzgleises:
Der Schlechtwetterzug wird auch getestet:
Ich hoffe,daß Ostern auch so schönes Wetter ist und dann mehr Gäste kommen.
Grüße Jan
PS: Die ex Tschechenkipplore ist jetzt zum Einbau von Bremsen in Plauen. Falls wiedermal ein Gastpferd kommt,brauchen wir einen leichten gebremsten Personenwagen.
Heute hatten wir unseren sehr erfolgreichen Osterfahrtag. Da das Wetter besser war wie vorhergesagt,kamen doch etliche Spaziergänger.
Unser Tobias hat seine Tschechenkipplore als Schulprojekt zur Personenlore umgebaut. Ein Tisch kommt auch noch drauf.Zusätzlich hat er noch einen Bericht über die Bahn und die Papierfabrik verfasst,den man ohne Probleme als Buch herausbringen könnte. Hut ab.
An den Ex-Triebwagen habe ich eine stabile Kuppelvorrichtung gebaut,da war vorher nichts vorhanden.
Heute zum 1.Mai war der Betriebsleiter vom VEB Zellstoff und Papier Rosenthal auf Kontrollfahrt und hat nachgesehen,ob der Lehrling auch den 1.Mai-Schmuck angebracht hat:
Nach erfolgter Belobigung ,radelt der Lehrling zufrieden zur Mai-Demo:
Grüße Jan
Am 20./21.Mai ist unsere Hauptveranstaltung für dieses Jahr ,das Burgfest. Gastfahrzeuge sind willkommen.
Zum gestrigen Arbeitseinsatz wurde ein kurzes Abstellgleis neu verlegt.
Da kurzfristig keine Technik bereitstand,wurde alles per Hand ausgegraben,verlegt und wieder zugeschüttet. Bei genügend Leuten kein Problem,früher wurde auch so gebaut.
Danach schmeckten die Thüringer Roster und das Bier besonders gut und es wurde eine Abendfahrt mit der neuen privaten Ns1 gemacht. Sie wurde nach 25 Jahren Denkmalsockel innerhalb von 2 Monaten wieder zum Laufen gebracht und muß jetzt noch optisch aufgefrischt werden.
Gestern hatten wir unseren Saisonabschluß anläßlich der Ankunft des Sormitztaldampfzuges in Blankenstein.
Am Freitag wurden schonmal die Fahrzeuge vorbereitet und etwas an der Strecke repariert.
Am Abend Lagerfeuer und Federweißér
Der Dampfzug brachte nicht so viele Fahrgäste für uns sondern mehr Fotografen. Aber es hatten sich für 13 bis 15 Uhr gleich 4 Wandergruppen angemeldet. Und wir hatten nur 3 Mann Personal ,wobei einer noch die Fabrikführung machen mußte !
Bergab mußten auch die Grubenwagen leer noch mit angehängt werden, bergauf zog ich sie mit der Ns1.
Aber auch mit den normalen vollbesetzten Personenwagen hatten die Loks zu schuften, naß hätte es nicht sein dürfen.
Hier der Dampfzug in Blankenstein
An der Hammerkurve wurde eine häßliche Bank aufgestellt ,die wohl in einem ICE-Bahnhof besser gewesen wäre.
Beim Ausheben des Fundamentes kam man auf einen Hohlraum,der von Bergbauforschern freigelegt und untersucht wurde. Es ist aber keine Höhle und endete nach 2 Metern.
Insgesamt ein erfolgreicher Tag und es hat trotz Streß Spaß gemacht.
Im obigen Beitrag habe ich doch von dem Hohlraum berichtet,welcher sich an der Hammerkurve aufgetan hatte. Daraus haben wir jetzt einen kleinen "Bergbauschaustollen" gemacht. Im Steinbruch Seibis haben wir den oberen Teil eines Schrägaufzuges mit Gleisknick und Seilrollen geborgen und in das Loch gebastelt. Unser voriges Jahr aus der Saaletalsperre geborgenes Lorenfragment haben wir auch dorthin versetzt.
bereitstellen des Arbeitszuges:
die 0,75er Lore ist auch neu ,eine ehemalige Staplerlore aus Franken:
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Aktuelles von der Feldbahn Blankenberg 2017
05.02.2017 18:18 (zuletzt bearbeitet: 06.02.2017 19:04)
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