Heute am 11.06.2017 wurde der Antidrogenzug überführt, der schon im letzten Jahr im Landkreis Station machte. Dazu kam von Espenhain die PRESS 246 049, wie schon letztes Jahr, diesmal fuhr die Lok über die
BSg gen Vejprty, da auch gerade die FDL durch die EAB-Saison da waren, war das alles einfacher

in Schwarzenberg an der Landkreisentsorgung warte ich das erste Mal



am ehemaligen Signal in Grünstädtel



zwischen Raschau und Markersbach, die sogenannte "Heuwender-Kurve"



kurz vor Markersbach das letzte Bild, denn ich wollte unbedingt ein Bild des Zuges auf tschechischer Seite machen



Die Überführung des Zuges in Tschechien bis Weipert, begonnen habe ich in Kovarska, hier mal zwei Bilder





in Weipert gesellte sich vor uns ein Pirnaer Neugieriger, was solls



Ankunft in Weipert



Umsetzen der 742 169-6 in Weipert





und zum Schluss nochmal mit den Lupinen am Rand



Die Überführung nach Annaberg, zunächst aber kam die 246 in Weipert an





246 der PRESS abfahrbereit am Zug





15.20 gings in Weipert los, am BÜ Bärensteiner Straße in Sehma wurde er auf deutscher Seite erwartet



das letzte Bild entstand in Sehma



Viele Grüße an Personal und alle Getroffenen, Steffen

Nachdem der Zug 2 Tage im unteren Bahnhof von Annaberg stationiert war, ging es gestern Abend auf Reise nach Aue, wo der Zug heute von Schulklassen
und ab 18 Uhr auch von der Bevölkerung besucht werden kann. Ich wusste nicht so recht, wird das was, denn die Abfahrt war nach 20 Uhr, aber dank der
modernen Digitaltechnik konnten doch einige Bilder der Überführung entstehen.

Da ich etwas zeitig in Annaberg war, gings erstmal zum unteren Bahnhof Annaberg, wo auch bereits das Personal auf der Lok war





In Sehma wurde das erste Bild auf der BSg gemacht



Da der Zug recht langsam unterwegs war, wurde Walthersdorf auch rechtzeitig erreicht



Rechtzeitig zog sich der Himmel auf und die Sonne war in Schlettau sehr hilfreich





Weiter gings, aber der BÜ in Schlettau war bereits zu, also wurde die Ausfahrt vom BÜ aus fotografiert



Unterhalb des Solarfeldes in Scheibenberg zwar kein Licht mehr, aber die Länge des Zuges gut erkennbar



Natürlich wurde dann das Licht immer schwächer, es ging ja auch auf 21 Uhr zu, als der Zug das Viadukt Markersbach passierte



Für einen weiteren Befehl vom mobilen FDL musste der Tf hier in Markersbach einen Halt einlegen





Abfahrt in Markersbach hieß auch für mich "Abflug"



Zu Hause angekommen, konnte ich noch den Zug 21.28 Uhr in Lauter auf dem Weg nach Aue noch vom Küchenfenster aus sehen.
Viele Grüße an die Besatzung sowie alle Getroffenen. Steffen

Heute am 14.06.2017 nutzten viele Jugendliche, das war nämlich die angesprochene Zielgruppe, die 90 min Führung im Zug mitzumachen, meine Altersgruppe ist es nicht mehr,
meinte jemand schmunzelnd, deshalb überließ ich das der Zielgruppe und beschränkte mich auf Bilder von aussen.

Am Morgen konnte der Zug von der anderen Seite bildlich dokumentiert werden





Nach der Arbeit bin ich nochmal nach Aue gefahren, da ab ca. 17 Uhr das Licht perfekt für diese Seite war



Mit der Werbung übers Internet haperte es dieses Jahr etwas, wenigstens hatte die Stadt Aue eigene Plakate zum Bewerben der Tour



Immer wieder kamen neue Besucher und gaben dem Projekt einen echten Sinn, ich finde das echt Klasse



Nur gut, das es verschiedene Geschmäcker gibt, sonst würden alles gleiche Loks draußen rum fahren, einem gefällt diese Lok, anderen nicht, mir schon also wurde diese
auch nochmal ins Visier genommen



Wenn schon die PRESS zusammen mit der Erzgebirgsbahn für 2 starke Partner wirbt, müssen beide auch aufs Bild, so wie die RB nach Zwickau



Noch ein Blick von weiter oben dank der gelagerten Schwellen



Zum Schluß noch das Logo des Projektes, ich bin nach Hause, die Abfahrt soll wohl zwischen 20.30 und 21.00 Uhr sein, nächstes Ziel Plauen



Im Herbst soll es wohl eine 3. Tour in unserer Region geben, VG Steffen

Eigentlich ist alles gezeigt.... ;-)
Es gibt nur zwei Dinge die noch fehlen. Als erstes ein Bild was kurz vor der Abreise nach Plauen entstand.


Zum anderen fehlt ein Blick in den Zug. Ich hatte zwar bereits 2016 einen Besuch abgestattet war aber damals so begeistert
das ich unbedingt noch einmal einen Rundgang mitmachen wollte. Wie bereits im vergangenen Herbst so auch gestern wieder.
Der Zug war mehr als Ausgelastet. Mit etwas Glück und dem richtigen Ansprechpartner konnte ich dann doch kurzer Hand mit rein.
Danke in diesem Fall an das Team um Pavel Tuma (Designer, Ideengestalter und Visionär des Zuges).....

Was erwartet nun den Besucher in diesem speziellen Zug...
Es geht auf eine Reise. Nicht im Klassischen sinne einer Fortbewegung von A nach B.
Der Besucher macht einen Trip durch die "Drogen Hölle". Vom ersten Bier dem ersten Kiffen hin zum goldenen Schuss ...

Ein Film unterbrochen von den verschiedenen Szenarien begleitet den Besucher durch alle Waggon...


Obwohl ich den Film schon einmal gesehen hatte war es trotzdem wieder beeindruckend und fesselnd zu gleich.
Genau so erstaunlich war zu beobachten wie sonst so lebhafte Schüler immer leiser werden...


Der Zug als solcher stellt den Menschlichen Körper dar. Dieser durchläuft im Verlaufe ebenfalls eine Wandelung.
Die Wände der Wagen welche Gefäße und Organe darstellen verfallen zunehmends ...


Die klassische Drogenkariere mit allem was dazu gehört. Klein Kriminalität, Prostitution bis hin zum Raubmord...
Gefängnis Aufenthalte, Verurteilungen und trotzdem wieder die falschen Freunde...


Während die einen den Absprung schafften endete es für den anderen im "Goldenen Schuss" ...
Zuvor jedoch durchlebten die Akteure die Hölle auf Erden... Beeindruckend schaurig in Szene gesetzt...


Im letzten Waggon und nach Ende des letzten Filmteiles steht man mitten im Tatort ....


Wer jetzt sagt das alles sei doch weit weg der geht mit geschlossenen Augen durch die Welt.
Gerade und im speziellen hier im Grenzgebiet ist das Problem so stark wie noch nie...
Um so wichtiger ist es das solche Projekte wie dieses viel öfter hier zu sehen sein sollten.
Das Feedback im letzten Abteil spricht auf jeden Fall für sich. Hier haben und können sich die Schüler verewigen...


Bleibt zum Schluss ein Blick in den Sonnenuntergang des gestrigen Abend`s mit der Hoffnung das dieses Projekt bei dem einen oder anderen etwas Bewirkte.


Viele grüße an das Team und alle getroffenen am gestrigen Nachmittag....

MfG !! Mirko Riedel