der erste Sonderzug des Tages mit 35 1097 und 118 770 am Zugschluss in Auerbach, in der Nähe des Bauhofes. Der Zug fährt von Falkenstein über Herlasgrün, Plauen, Adorf nach Falkenstein zurück. Diese Runde wird am Nachmittag wiederholt. 86 1333 fährt in der anderen Richtung.
Ich war zuerst am km 8,8 FM-Linie bei Hammerbrücke, als 86 1333-3 mit ihrem Zug um die Kurve kam. Natürlich mit ordentlich Dampf und dem dazugehörigen Sound!
Danach gings nach Muldenberg mit 50/50-Chance. Kaum angekommen ertönte die Pfeife des Zf und los gings...davon zwei Notbilder und ein Notvideo
Von mir die 35 1097 an Kilometer 89,3 der Chemnitz-Aue-Adorfer Eisenbahn bei Muldenberg.
Die einsetzenden Wetterbedingungen ließen mich dann wieder die Heimreise antreten. Auf Bilder um jeden Preis hatte ich auch keine Lust. 180 Kilometer für ein Bild, wie ich das jetzt wieder der Finanzbuchhaltung erkläre....
Gruß
Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht, ich kann nicht mehr die Augen schließen und meine heißen Tränen fließen.
ich war heut auch unterwegs. Trotz aller Turbulenzen habe ich dann die 35er nochmal in Zwotental erwischt. War seeeehr geil, die Anfahrt, der Widerhall von den Auspuffschlägen war "meilenweit" zu hören. (Siehe und höre am Ende des Vids)
wir haben den Zug mit 86 1333 ab Falkenstein benutzt. Immerhin haben wir die Runde mit der 86er geschafft, bevor ihr hinter Falkenstein beim zweiten Mal dann die Puste aus ging. Wir haben dann von Falkenstein die Rückreise angetreten, obwohl wir eigentlich noch einmal bis Adorf mitfahren wollten.
Anbei ein paar Bilder von mir:
Vielen Dank auch an die Organisatoren der beiden Sonderfahrten!
Auch ich war heute im Vogtland unterwegs, um die beiden Sonderzüge zu verfolgen.
Los ging es kurz nach Gunzen mit 86 1333 und DPE 52274:
35 1097 wurde danach mit DPE 52272 in Siebenbrunn empfangen:
Ein weiteres Bild des Zuges entstand in Gunzen:
Nachdem der Zug gehalten hatte, füllte sich der Haltepunkt mit sicher mehr als 100 Menschen, was das entstandene Bild (leider) noch historischer und seltener machte als das vorherige Bild:
Nachdem alle Fahrgäste wieder eingestiegen waren, ging es weiter in Richtung Zwotental, wobei ein Bild bei der Ausfahrt aus Gunzen entstand:
Die Einfahrt in Zwotental konnte ebenfalls dokumentiert werden, weil der Zug eine Weile am Einfahrtssignal warten musste:
Kurz nach Schöneck konnte der Zug nochmals abgelichtet werden:
In Muldenberg ergab sich auf der Fahrt noch ein Nachschuss auf 118 770:
Natürlich darf auch der Planverkehr nicht zu kurz kommen:
Danach wurde der Schneefall stärker, jedoch entstand trotzdem bei Auerbach ein Bild von 86 1333, welche aus der Gegenrichtung mit DPE 52274 gefahren kam:
Danach nahm das Licht weiter ab und es entstanden ein paar Videos der zweiten Fahrt von 35 1097 zwischen Adorf und Falkenstein:
Als es dann finster wurde, hörte es auch auf zu schneien und 118 770 konnte in Falkenstein im letzten Dämmerungslicht dokumentiert werden, bevor sie den Zug von 86 1333 nach Adorf brachte:
86 1333 stand etwas außerhalb des Geschehens:
Bevor die Heimreise angetreten wurde, entstand allerdings auch noch ein Bild von 35 1097, welche sich gemeinsam mit 86 1333 und dem leeren Reisezug bereit machte zur Abfahrt nach Glauchau:
Grüße an alle unterwegs Getroffenen und ein Dank an die Organisatoren der Fahrten!
Hallo Bahnfreund Günter, zutreffender konnte dein Bild mit dem Kommendar nicht sein. Auf der einen Seite wahre Volksfeststimmung und die triste Wirklichkeit "Zugkreuzung in Zwotental aber keiner stieg ein " ein trauriges Bild ,das deinem Sinnspruch " Unsere Vorfahren......" voll gerecht wird. War hocherfreut,das in Falkenstein der 2.Zug voll von Fahrgästen war und mein Bruder und ich den Rest der 1.Runde nach Plauen auf zwei Notsitzen und nicht stehend überwinden durften,der 1Zug war nicht so gefragt und dementsprechend auch nicht so viele Fahrgäste. Wir 2 älteren Eisenbahnfans waren jedenfalls guter Dinge und zufrieden ,diese Rundreise auf, nennen wirs mal ,auf dem Vogtlandring mitgemacht zu haben..
Wenns Bockwurst Semmel und Getränke gibt sind die meisten glücklich, und damit auch ein herzliches Dankeschön an das ServicTeam und die Organisatoren sowie das Personal dieser Reise ,wenns auch ein trauriger Anlass und ein leises Servus für diese Eisenbahnstrecke war,mit einen kleinen Funken Hoffnung für den Weiterbestand.
So habe ich meine Heimreise am späten Nachmittag einigermassen zufrieden , die überaus ruhig fahrenden MRB s und den gewohnten 612 er zuletzt noch den Diesel talent und den doch sehr gut genutzten hersbucker Bahnhof ,ein Lichtblick verbleibender Eisenbahn, erlebt . Schönen Sonntag noch ,der Kramerladen Gerhard
verstehe ich das anhand Nils' Fotos und Video richtig?:
Da 86 1333 am OA Falkenstein bei der zweiten Runde mit Dampfmangel liegen blieb und zurückdrückte, fuhr der Zug mit der 35/118 eher(?) in Adorf los nach Falkenstein (auf dem Video ist es ja noch recht hell). Die 118 fuhr dann den Sonderzug Falkenstein - Adorf anstelle der 86 (mit ca. +180?). Der 35-Zug fuhr plus 86 als DLr nach Glauchau und die 118er mit den VSE-Wagen ab Adorf als DLr nach Schwarzenberg?
Genau so war es. 35/118 fuhren 15.10 ab Adorf nach Falkenstein und die 118 brachte den Zug der 86 um 17.20 ab Falkenstein nach Adorf. 35/86 haben dann nach 18 Uhr den Zug im Sandwich nach Glauchau überführt und die 118 ist dann nach Schwarzenberg mit den Wagen aus Adorf.
Danke Nils. Also waren es dann schon fast vier Stunden plus.
Hätte es die 86 noch eine Kurve weiter geschafft, wäre ich auch noch zu meinem Lohbergbrückenbild gekommen ... ;) Danke an alle fürs Zeigen der Bilder.
Hallo zusammen, also der Leerzug mit 35 1097 und Schlußlok 86 1333 ist auf keinen Fall von Falkenstein über Herlasgrün und Reichenbach nach Glauchau gefahren. Um 18:40 Uhr stand er in Lengenfeld(V.) zur Kreuzung mit der VBG aus Zwickau. Gruß Harald
Ich Klemm mich mal mit dran, für die Freunde der Soundes und der bewegten Bilder.
Am 9.12. fuhren zwei Dampfzüge im Vogtland. Sie fuhren immer eine Runde. Die 35 und 118 fuhren von Falkenstein über Herlasgrün, Plauen, Adorf, Zwotental nach Falkenstein. Die 86 fuhr genau entgegengesetzt. Beiden Zügen konnte man leider nicht hinterher. Somit teilte mein Bruder und ich uns auf.
Früh gelang es mir die ungewöhnliche Überführung im Haltepunkt Rodewisch zu erwischen. Die 35 und 118 starteten als erstes mit ihrer Runde. Sie hatten die steilere Runde. Denn ab Siebenbrunn bis kurz vor Schöneck beträgt die Steigung 25 Promille bzw 1:40. Das ist kein Strecke für die großen Räder der 35. Deshalb gab es sehr oft ein Durchdrehen der Räder.
Die 86 hingegen hatte mit der Steigung von Falkenstein nach Grünbach "nur" 20 Promille bzw 1:50 zu bewältigen aber mit 6 Wagen und 230 Tonnen Zuggewicht bei der Witterung eine große Herausforderung. (Grenzlast liegt bei 350 Tonnen auf diesen Streckenabschnitt. Auf der anderen Seite wie sie die 35 fuhr hat die BR 86 250 Tonnen Grenzlast). Die erste Fahrt der 86 war fantastisch. Als ob sie das Täglich macht stampfte sie die Steigung hinauf. Und fühlte sich Pudelwohl. ( War sie doch Jahre lang hier Beheimatet ) Doch bei der zweiten Runde schlug das Wetter nochmal Stark um. Starker Schneefall und ein Verschlacktes Feuer zwingte die 86 in die Knie. Man blieb in der Steigung liegen. Mit am Ende 7,5 bar Kesseldruck. Aus die Maus. Als Rangierfahrt ging es zurück nach Falkenstein. Noch ein Versuch wurde nicht gewagt. Trotz dass die zweite Runde der 86 damit ausfiel war es ein super Veranstaltung.
Großen Dank an Jürgen und sein Team die sowas aus Begeisterung zur Eisenbahn und der alten Technik auf die Füße stellen. Alles Ehrenamtlich und in ihrer Freizeit. Auch ein danke an die Personale die eindrucksvoll zeigten was ihre Schwarzen Ungetüme leisten können.
ich möchte nun auch noch vier Bilder von gestern zeigen. Begonnen haben wir in Perlas, dort haben wir auf die erste Tour mit 35 1097 und 118 770 gewartet.
In Gunzen hatten wir einen großen Massenandrang befürchtet, deswegen fuhren wir nach Siebenbrunn, um dort die Abschiedsfahrten Adorf-Zwotental auch auf der Strecke zu verewigen.