Am 27.12.2018 wurde eine kleine Reise durch das Brotbüchsenland unternommen.
Erstes Ziel der Ausfahrt war die Stadt Beroun.
Ein Prager Elefant kurz vor der Abfahrt in Richtung Hauptstadt
Abgestellte Bautechnik im Bahnhof Beroun
Weiter ging die Reise mit der Fahrt von Lochovice nach Zadní Třebaň mit dem Zwischenstop in Všeradice.
Kreuzung im Bahnhof Lochovice
Büchslein unterwegs zwischen Vižina und Všeradice
Nach der Ankunft in Zadní Třebaň, ging es über Plzeň wieder nach Hause. Viele Grüße an die Mitgereisten und Vielen Dank für die sehr gute Vorbereitung.
ich war einer der Mitstreiter der Reisegruppe nach Tschechien. Ich füge ein paar Bilder noch an. Da es zu Weihnachten neue Ausrüstung gab konnte ich hier gleich ein paar Testaufnahmen machen :D
Los ging es früh in Cheb über Plzeň nach Beroun. Beim umsteigen in Plzeň entstand das erste Bild mit 362 046 die uns weiter nach Beroun fuhr.
In Beroun findet ,ähnlich wie in Cheb, ein Bahnhofsumbau statt. Überall Baustelle. Etwas abseits stand 740 559 mit einem Oberleitungsbauzug abgestellt.
Nach einem Besuch in der Brauerei "Berounsky üivovar" ging es nach über Zdice nach Lochovice wo die Brotbüchse wartete. Dazu ein paar Bilder.
Wie Bombi schon schrieb ging die Reise weiter von Lochovice nach Zadní Třebaň mit Zwischenstop in Všeradice.
Angekommen in Zadní Třebaň ein Bild dazu. Wir haben gestaunt wie viele Leute in so einen kleinen Triebwagen passen.
Das soll es von diesem Tag gewesen sein. Danke an meine Mitstreiter, es war ein schöner Tag.
Eine "brewery" kannst im Angelland ansiedeln. Oder im sprachvermanschten D-land. Und die pivovar? Take je cesky.
Seit 18 Jahren einer meiner Stammkneipen. Und seit 20 Jahren wird da erfolgreich gewirtschaftet.
Zugang "illegalerseits", vom Bahnsteig her. Der Tourist sappt freilich über die Straße her. Und: es ist nicht! mehr überall nur Baustelle. -Hausbahnsteig weitgehend fertig, östlich EG zum Seitenbahnsteig noch Bauarbeiten -Bahnsteig 1 komplett fertig -Bahnsteig 2 halbfertig -Gleisfeld weitgehend wieder erstellt Da hättest mal im Frühling und Sommer da sein sollen... Wie halt so ein Umbau unterm Rad abläuft.
Einladend! Das hält all zu touristisch angehauchte Gäste ab. Und das ist gut so. Nur Kenner und wahre Fans wissen um dortiges Areal.
Demnächst gibt es, so schien es am 22.12., eine neue Waage. Dann verschwinden ein paar Fußangeln.
Im Sommer sitzt man da draußen. Drumherum altes Kriegsgerät, Robur, Trabant, usw. Links hinten ist die "Mälzerei", die meist mit Spannplatte beheizt wird, oder was halt gerade an Holz oder holz-ähnlichem da ist... Der Bundesbürger kommt in seinem sauberen Diesel-SUV angedüst und rümpft oft die Nase ob Zustände und ach und oh weh hier. Und rechts geht man in die "Salanda"! Man Google nach diesem Wort, und dann sagt "ah.... ja!"
Die "Salanda" von innen. Stets besucht nach den Börsen in Prag. Desweiteren oft auf Heimfahrten schotter-niederschlesischer oder oberschlesischer, und mancher mährisch-slowakischen Fototour! Bei 10 Besuchen meinerseits pro Jahr seit 2000 kann man sagen "jisem stamgast"! ;-)
Höchste Rustikalität! Das siebt aus in der Kundschaft. Nicht schändlich der Souvenir-Verkauf mit PET-Flaschen. Ist leider weitgehender Usus in Böhmen und Mähren. Und: wer hat denn einen Nonstop-Bierverkauf über das Waagen-Personal eines Schrottplatzes? Mit ziemlicher Sicherheit ein Einzelfall!
So geschehen am 22.12. nach Einkauf auf der burza/setkani in Praha. In der blauen "transmash-Holding"-Tasche das Brillenbuch für Tino, den maly-atlas für den Genossen awp, ein kompletter Satz des mährisch-schlesischen Fahrplanwesens ODIS. Ein T679-Schild aus einer aukro-Aktion. Weihnachtsgrußkarten der Prager Freunde. Noch ein paar weitere Kursbücher der ZSR und CFR. Und naja: es gab ausnahmsweise das Bier in handelsüblichen 05er-Glasflaschen! Also gleich mal abgefasst da drinnen!
Gruß, malo
Dees is faj niad schäj, sua koa dees niad waajder gäj!