Das Erzgebirgsstuebl Dorfchemnitz lud am 30.Januar 2022 zur "WINTERTOUR DURCHS ROMANTISCHE ZWÖNITZTAL ZUM FUSSE DES SCHEIBENBERGES" ein. Vom Winter war nicht`s weiter zu sehen, zumindest rund um Aue sowie dem unteren Teil der BSg.-Linie. Trotzdem zog es zahlreiche Schaulustige an die Strecke. Immerhin war es der erste ordentliche Sonderzug des Jahres im Erzgebirge. Davon animiert trotzte auch ich dem Sturm des Tages, und schaute am Mittag nach der Fuhre.
Als erstes die Ausfahrt Aue (Sachs) an den Überresten der legendären "Glück Auf Schranke".
Im ehemaligen Spurwechsel Bahnhof Grünstädtel unterwegs auf der sächsischen BSg.-Linie.
Nächste Station hinter Grünstädtel, der ehemalige Bahnhof Raschau.
Als versöhnlichen Abschluss gab es in Markersbach doch tatsächlich einen kurzen Moment Sonne.
Soweit mein kleiner Bilderbogen vom Tage. Liebe Grüße an alle unterwegs getroffenen.
Ich war, wie viele andere, auch unterwegs, begonnen habe ich in Thalheim, denn es war der erste richtige Sonderzug auf der nach über 3 Jahren wieder eröffneten Strecke nach deren Umbau fürs Chemnitzer Modell. Dabei begab ich mich zur Einfahrt Thalheim, die schon etwas anders aussah, ein BÜ wurde liquidiert, da ist jetzt nur noch ein Personenübergang, die Straße wuzrde verbreitert, naja, über 3 Jahre nicht hier gewesen. Zum Testen gabs erstmal 2 Citylinks, die ab Thalheim im Halbstundentakt gen Burgstädt sowie Mittweida fahren.
kurz vor halb 12 war es dann soweit und 112 565 war bereits von Weitem zu hören
in Thalheim gab es einen Halt, wo u.a. auch 2 cbm Wasser genommen wurden
die Zwönitzer Feuerwehr war fürs Wasser bestellt worden
als Nächstes wurde Dorfchemnitz angesteuert, hier wurden erstmals 2 Citylinks fotografiert
dann dauerte es nicht lange, bis der Sonderzug mit sehr gut gelaunten Fahrgästen kam
dann ein Sprung nach Grünstädtel zur BSg
Raschau Ortsblick
in Markersbach gabs eine Sperrfahrt zum Viadukt und zurück, wo sgar mal paar Sonnenstrahlen zum Vorschein kamen
wenigstens ein Bild sollte passend zum Thema "Wintertour" auch mit Schnee entstehen, dies konnte ich in Scheibenberg machen
Danach gings rasch heim, denn der kalte stürmische Wind war nicht gerade angenehm, aber wenn schon mal nach so langer Zeit was rollt.....viele Grüße an Veranstalter, Reisende und alle Getroffenen, Steffen