Die Saisoneröffnung am Ostermontag war sehr erfolgreich. Bei dem schönen Wetter strömten die Fahrgäste und da dieses Mal auch alle Vereinsmitglieder da waren, verlief alles reibungslos.
Das ausziehbare Trittbrett am HF-Wagen wurde vergessen hineinzuschieben und zerschellte an der Betonmauer. War mir klar,daß das früher oder später passiert. Da nehmen wir in Zukunft wieder eine Hitsche zum Einsteigen (Hochdeutsch: Fußbank):
Die Gepäcklore erfüllt auch ihren Zweck, hier zum Rollstuhltransport:
Die Metallist sieht schon etwas seltsam aus vor dem breiten Wagen. Von hinten sieht es aus, als ob gar keine Lok davorhängt:
Jetzt am Freitag+Samstag fand der geplante Arbeitseinsatz "Abstellgleisbau" statt, leider wirkten nur 2 bis 4 Mitglieder mit, wodurch es trotz Technik doch ganz schön anstrengend war. Aber wir haben es gut hinbekommen und mit dem Wetter wieder einmal Glück gehabt.
Unter der Grasnarbe ist stabiler Untergrund aus Bauschutt,dadurch mußte nicht sehr tief ausgehoben werden. Das ehemalige Gleis entdeckten wir aber nicht.
Die Schotteranlieferung vom "VEB Kraftverkehr Plauen" funktionierte wie immer zuverlässig:
Die Bergbauweiche aus Bösenbrunn und überall zusammengetragene Gleisjoche werden verschraubt:
Seitlich der Schienen wird auf Wunsch der Gemeinde wieder Muttererde mit Grasstücken aufgefüllt:
Wir hatten vergangenes Wochenende mal etwas Neues versucht - eine Modelleisenbahnausstellung in der alten Papierfabrik zu unseren Sommerfahrtagen. Es sollten beide Vereine (Feldbahn+ Modellbahnclub) gegenseitig davon profitieren. Natürlich ist Modellbahn im Sommer nicht so angesagt, allerdings kann man in der unbeheizten Fabrik nur im Sommer so eine Ausstellung machen. Wenn aber die Fahrgastzahlen der Feldbahn so sind, wie bei unseren sonstigen Fahrtagen, rechnet es sich auch für den Modellbahnclub. Das war aber leider nicht so. Wegen dem Badewetter und unzähliger anderer Veranstaltungen in der Region, kamen nur halb so viele Gäste wie erwartet. Aber was soll's,wir hatten trotzdem unseren Spaß. Eine Wiederholung wird es aber nicht geben.
Das Modell der Papierfabrik vor der Wende kam gut an, auch beim 90jährigen Enkel des Fabrikgründers Wiede:
Mit uns ist "nicht gut Kirschen essen" . Langeweile beim Warten auf Fahrgäste:
Am Wochenende fand das kleine aber feine Akkuloktreffen bei uns statt. Außer unserer Metallist waren 2 Gastloks da, ein österreichischer Eigenbau mußte leider wegen der Wettervorhersage absagen. Samstagvormittag war es trocken aber am Nachmittag schauerte es häufig, weshalb auch wenig Besucher kamen. Der Denkmaltag-Sonntag war dann weitestgehend trocken und der Zug meist gut gefüllt. Mehr hätten wir mit unserem wenigen Personal auch gar nicht geschafft, da die Fabrik ja auch noch betreut werden mußte.
Unser Torsten hat für seine Lok ein mobiles Ladegerät gebaut, um sie auch direkt draußen am Zug laden zu können:
Das auf antik gemachte Innenleben:
Auf der anderen Seite sind Winde und Werkzeug:
Der Karlik rückt aus:
Entschleunigtes Reisen mit der Bartz (4km/h):
Am Sonntag half der Karlik fleißig am Personenzug mit , er zog flußabwärts und die Diesellok zurück:
Mei neues "Brillant" Dienstrad:
Es war ein schönes Wochenende mit interessanten Gesprächen am Lagerfeuer .
Leider mußten die erstmals geplanten Glühweinfahrten abgesagt werden. Nachdem sonst im Advent meist kein Schnee liegt ,ist es dieses Jahr anders, dazu kommt noch die Kälte bis minus 20 Grad nachts. Vor 3 Tagen machte ich schon erste Fahrversuche, obwohl nur wenig Schnee liegt, sind die Spurrillen total vereist. Selbst ohne Wagen rutschen die Loks extrem, mit viel Sand war ich nach einer Stunde gerade einmal 100m weit gekommen. Trotz der Absage waren wir heute vor Ort,um wenigstens etwas Glühwein an die Spaziergänger auszuschenken. Es kamen zum Glück nur wenige "Fahrgäste" , die von der Absage nichts auf der Homepage gelesen hatten.
Schönstes Winterwetter, die Saale friert teilweise schon zu:
Jetzt bräuchte man eben ein Pferd, das hätte das Rutschproblem nicht:
Auf fränkischer Seite ist eine neue Infotafel gebaut worden: