Vor genau zwei Wochen, am Morgen des 13. März 2024, wurde auf fünf Zugfahrten der Linie RB 110 zwischen Leipzig, Grimma und Döbeln eine sonst vom RE 6 bekannte, wenn auch auf zwei Wagen reduzierte Garnitur mit 223 053 eingesetzt. Die Züge verkehrten als Ersatzzug mit abweichender Nummer: 26329 LGRI–LL für 27705, 83279 LL–LGRI für 27706, 62291 LGRI–LL für 27713, 89687 LL–DDE für 27716 und 26321 DDE–LL für 27723. Danach verkehrte wieder der planmäßige Triebwagen auf diesem Umlauf. Zunächst RB 89687 beim Verkehrshalt in Leisnig:
Nach der Fertigmeldung durch den Zugschaffner die Ausfahrt gen Döbeln, im Fenster ein authentisches Zuglaufschild:
Eine Stunde später überquert RB 26321 bei Marschwitz die Freiberger Mulde:
Da ich nun einmal an diesem schönen Frühlingstag ins Leipziger Land vorgedrungen war, entschloss ich mich noch zur Dokumentation der rar werdenden Haltlichtanlagen aus dem Hause WSSB. Zunächst am Haltepunkt Sermuth an der Muldentalbahn:
In der Wartehalle informieren Reichsbahn und Deutsche Bahn noch über bevorstehende Abfahrten:
In Großbothen begutachtete ich das verbliebene Formsignal Q, das noch immer die Fahrstraße auf die Muldentalbahn begrenzt:
Der Bahnübergang an der ehemaligen Blockstelle Grethen besitzt zwar schon eine Lichtzeichenanlage, dafür aber noch Beleuchtung aus dem VEB Leuchtenbau Leipzig. VT 006 zieht als RB 27727 Döbeln Hbf–Leipzig Hbf vorüber:
Anschließend die Haltlichtanlage an der Anschlussbahn des Basaltsteinbruchs in Großsteinberg:
Weiter ging es nach Eilenburg Ost:
Anschlussbahn Sprotta Kieswerk:
Hier stand auch diese Rangierlok abgestellt:
Zu guter Letzt noch die elektromechanische Halbschrankenanlage von Mockrehna mit 463 103 und 463 095 als RE 18391/18191 Cottbus Hbf/Hoyerswerda–Leipzig Hbf: