in der FREIEN PRESSE, Lokalseite Auerbach vom 16.02.2012 fand ich die Meldung, dass in Kürze seitens der DB ein Relikt aus DDR-Zeiten verschwindet. Der Bahnübergang in WSSB Technik (Hs 64b oder Hl 64b) am Haltepunkt Ellefeld an der Strecke Zwickau - Falkentein wird neuer Technik weichen. Die Gründe dafür sind die allgemeine Erneurung der Technik und die eingeschränkte Befahrbarkeit des BÜ. Derzeit können nicht gleichzeitig zwei LKW den BÜ passieren. Der BÜ wird aber durch Anlieferungen in die Gewerbegebiete am Haltepunkt stark frequentiert.
Die neue Anlage wird dem gestiegenen Fahrzeugverkehr gerecht und auch die Fußgänger bekommen eine eigene Sicherungsschranke. Man rechnet mit einer Bauzeit von 3 Monaten und rätselt derzeit noch ob die Baumaßnahme mit einer Vollsperrung oder nur einer teilweisen Sperrung von statten gehen soll.
ür den Bericht! ch trauere auch immer wieder den WSSB-Übergängen nach. Die gehören einfach zur DR und in meine Eisenbahnideologie Sie entsprechen halt nicht mehr den Anforderungen, obwohl ich diese teilweise etwas überzogen finde. Das jüngste Beispiel ist Berga/Elster. Dort wurde die WSSB Lichtanlage (Andreaskreuz) durch ein neues ersetzt. Diese hat aber im Gegensatz zur alten Keine Blinkeinrichtung mehr, sondern das Schild ist einfach nur rückstrahlend. ...und als Erstaz für die alte schrillende Bimmel wurde ein altes Läutwerk instaliert (so eins, was mit der Schranke durch Rippen auf einer Trommel angeschlagen wird, also von ca. 1910) Ob das dann sicherer ist?