Die vollen Container werden mit einer Kette gedreht (schräggezogen),die vorne am LKW eingehangen wird. Der LKW fährt dann einfach ein Stück zurück. Meistens werden 2-3 Container hintereinander schräg gezogen. Die leeren Container werden normalerweise von Hand eingedreht, manchmal schafft man das aber nicht mal zu zweit (habe selbst mal mit Hand angelegt), dann hilft nur der LKW. Das liegt an den Drehtellern der Wagen. An Wagen habe ich auch schon polnische der PKP gesehen. Den Koks, der da manchmal herumliegt, kann man auch hervorragend auf der Modellbahn verwenden. Mit einer (alten) Gewürzmühle zerkleinert und dann als Ladegut verwendet. Ein TT-Eaos wiegt nur 6 Gramm mehr (incl. Styropor-Grundkörper). Der Koks ist gegenüber Kohle leichter. Die 112 708 soll in ca. 2 Wochen wieder einsatzfähig sein. MFG Micha
Hab da mal eine blöde Frage,wozu wird der Koks in Lichtenstein verwendet,ist da nach der Wende ein neuer Industriebetrieb angesiedelt worden ? Aber die Fotos sind schon echt gut.
Zitat von Winnie im Beitrag #5Hab da mal eine blöde Frage,wozu wird der Koks in Lichtenstein verwendet,ist da nach der Wende ein neuer Industriebetrieb angesiedelt worden ?
Der wird per Lkw nach St.Egidien in die ehemalige Nickelhütte gekarrt. Dort gibt es zwar einen Gleisanschluss, aber man musste ja den Firmenparkplatz dort hinsetzen... Wird irgenwie zur Dämmwolleherstellung benötigt.
Danke für die Info. Ist schon sehr merkwürdig,den Koks erst mit der Bahn über St. Egidien zu fahren und dann per LKW wieder zurück,wo bleibt denn da der Umweltschutz und die Einsparung von Kraftstoffen,aber warum einfach,wenn's auch umstädlich geht.