Die BR 218 war in den 90zigern ein paar Fpl-perioden planmäßiger Gast in Zwickau und kam auch mit Sonderleistung bis Zwickau und auch weiter zumindest bis Chemnitz. Auftakt macht der Einzelgänger 218 001, die in einigen von der Serie abwich, was wohl auch die zeitige Verschrottung nach sich zog.
218 198 war eine der ersten die den Weg nach Zwickau fand. Wegen Verspätung des Gegenzuges wurde kurzfristig der Lokwechsel außerplanmäßig von Reichenbach nach Zwickau verlegt. --- So flexibel war man damals ---
Hallo Jens,so flexibel war man damals!Stimmt,hab ich mit´n InterRegio selber schonmal miterlebt. Wie nannte man das? Kleiner Dienstweg? Oder so ähnlich... Auf alle Fälle Danke! Gruß Andre
Gruß Andre
TATRA ALIVE IN SUMMIT TOWN PLAUEN ;-)))
Danke für Ihre Aufmerksamkeit- thanks for your attention!
Hallo Es war wohl weniger der kurze/kleine Dienstweg, sondern die Entcheidungsgewalt der Betriebsleitung Fahrdienst/Lokdisponent. Man mußte sich nicht den Segen von Regio/FV/Cargo und Co einholen. Entschieden wurde wie die Betriebslage es nötig erscheinen ließ. Gruß Jens
211/212 kamen sporadisch mit Sdz nach Zwickau; sei es mit Schotter aus Pechbrunn, Kohle aus Regensburg/Nürnber, oder Kesselzügen Ingolstadt- Hmd. Im Verbund mit einer 218. Auf Video hab ich da eine seltsame Konstellation und bei der Gelegenheit - Frage. Ließ sich 212+ 218 in Traktion fahren ??? Gruß Jens
ZitatBei der 218 ist die gesamte Baureihe mit der alten DB-Vielfachsteuerung für Doppeltraktion und Wendezugbetrieb ausgerüstet, waren es bei der Reihe 212 nur die 001, 022 bis 106 und 232 bis 381 (ab Werk, plus einige wenige, die später nachgerüstet wurden). Sofern beide Loks ausgerüstet sind ist es auch möglich, in gemischter Doppeltraktion zu fahren, und in den früheren Diesel-Hochburgen (Hof/Nürnberg bzw. Lübeck/Flensburg) kam das früher für schwere Züge auch mehr oder weniger regelmäßig vor.
Danke Micha. Video bezogen wars nämlich so, Kohlzüge von Hof wurden vom Berg aus gleich mit den Zugloks über Gl 51 (Güterzugstreckengleis von Aue) als Rf zur Hochanlage gefahren. Dort, wegen des Rangierfunks mit der V60 des Rangierbezirks vorgespannt und über die Hindenburgbrücke in die Ausfahrgruppe umgesetzt. Die Zugloks mußten da mithelfen, weil ja hinter der Brücke schon wieder das Gefälle Ri Stw 4 begann. Und bei der Gelegenheit ist mir mal aufgefallen, nur mehr so aus den Augenwinkel, daß auf der 212, obwohl unter Vollgas, gar kein Tf war (oder sich nicht filmen lassen wollte). Gruß Jens