Hallo Ich würde sagen bei den Wagen handelt es sich um eine durchaus ältere rekonstruierte Bauform. Ich glaube nicht das Neubauwagen noch mit Dachluken für Schüttgutbeladung ausgerüstet werden. Gruß Jens
Hallo Andreas und Jannick! Zur Frage: Die Wagen gibts es schon länger, sie fuhren zu CSD-Zeiten auch unter OPW-"Flagge" Da hieß die Wagennummer 11 54 xxx xxxx-x. Die PKP hatte, glaube ich auch solche. Ob das die Nachfolger der sog. Bauart "Bromberg" sind, vermute ich, weiß es aber nicht genau und kann es auch nicht beweisen. Ich würde tippen: Gacdgmms oder Gacdgmmss oder gar Hacdgmms? Du (ihr) hast bzw. habt doch sicher ein Bild von der Anschrift gemacht? Oder ist das ein Rätsel? Was bedeuten die Buchstäbchen? G = Gedeckter GW, H = gedeckter GW Sonderbauart a = vierachsig c = Stirnwandtür (sog. Garagenwagen) d = Bodenklappe g = für Getreide (h = für Gemüse) mm = Ladelänge über ?pfff? 22m ? s = schneller als 80km/h erlaubt oder ss ? Evtl. ist auch noch ein kleines "h" eingestreut (für Gemüse, Kartoffeln und so), da haben die Wagen dann klappbare Lochbleche hinter den Türen und da kann mit etwas geöffneter Tür gefahren werden. D. h. die Schiebetür kann im geöffneten Zustand sicher verriegelt und sogar versiegelt werden. Ihr habt aber sicher nicht reingeschaut. Von den Transportaufgaben gesehen, für die diese Wagen sich eignen - Eierlegende Wollmilchsau - kann man so sagen. Übrigens die kleinen Buchstaben, Nebengattungszeichen genannt, erscheinen immer in alphabetischer Reihenfolge. Internationale Gattungszeichen Meine Zeit im Güterwagendienst ist schon etwas länger her......wenn ich vieles nur vermuten konnte. Gruß Ulli P.S. Angaben ohne Gewähr - lasse meine dürftigen Kenntnisse gern auffrischen!
Ich habe diesen Wagentyp immer für einen "Bromberg" gehalten aber nie die Aufschrift gemerkt oder Bilder gemacht. Die Aufnahme von gestern habe ich meinen Sohn zu verdanken.