Laut FP von heute wird die Strecke vom 18.-21.02.13 gesperrt und (u.a.) diese Brücke abgerissen. Wenn man die Strecke einmal sperrt, wird wohl auch gleich die Brücke Ri. Elsterberg mit dran sein ?! Denn wie die Fa. K. aus P. bewiesen hat, ist so eine Brücke wie am Essigsteig in einer Nacht abgerissen und die Gleise freigeräumt. Schade drum. Das war dann wohl die Letzte ihrer Art in der näheren Umgebung.
Kann man sich nur fragen,warum diese formschöne Brücke weichen muss,andere wesentlich hässlichere Brücken dürfen stehen bleiben,da wird das Gleisbett tiefergelegt!
Weil man das Gleisbett auch nur in bestimmten Maßen absenken kann. Ich nehme mal an, bei dem Steinbogen müsste das Gleisbett um mindestens um einen satten Meter abgesent werden um darunter 5 Meter lichten Abstand zu schaffen. Da kannste dir ausrechnen auf welcher Länge man das ganze Planum neu herstellen müsste, um die entstehende Senke auszugleichen.
Auf Jößnitzer Seite ist man wohl dagegen,weshalb die weiter oben gezeigte Bretterwand errichtet wurde. Auf Kauschwitzer Seite wurde dagegen heute schon eine neue Schrankenanlage errichtet:
Es liegen auch Wegübergangsbetonplatten dort.
Nee,Spaß beiseite. Anscheinend soll dort etwas von Schiene auf Straße verladen werden oder umgekehrt.
Auch wenn jetzt die (Foto-)Götter des EFV Blitze zur Erde schicken... letzte Nacht fiel die Brücke am Essigsteig. Ohne viel Worte: In der ersten Nacht wurde bis auf den Bogen alles weggemacht. Letzte Nacht dann noch der Bogen. Nach 30min war "alles" vorbei...
Kleiner Nachtrag: Nachdem sich gestern nacht dort am Essigsteig zwei EFV-Gesellen einfanden, die wahrscheinlich nicht schlafen konnten, wenn vor der Haustür 'ne Brücke weggepickert wird, kam die Sprache auf die Schlußsteine. Die Brücke am Essigsteig hatte welche: 1903 stand drauf:
Ich habe allerdings nicht drauf geachtet, ob die gestern abend noch drin waren oder man die schon vorsichtig "ausgebaut" hatte.
Auf die Schlußsteine in der Brücke mit der Jahreszahl scheint man hier keinen besonderen Wert gelegt zu haben. Zumindest der Stein auf stadtauswärtiger Seite war zu Beginn des Abbruchs noch drin. Auch der Stein auf der stadtzugewandten Seite schien noch drin zu sein. Sie sind also den Weg alles irdischen gegangen. Schade, Chance verpasst.
Micha da muß ich dir Recht geben! An manchen Stellen übertreiben´s die ganz schön mit ihrem "Baum Gefälle"! Da standen Bäume, die haben jahrzehnte sämtlichen Witterungsunbilden standgehalten und nur, weil da jetzt paar Masten aufgestellt werden und paar Drähte in der Luft rumbaumeln, sägt man alles um! Versteh ich net...
ZitatAn manchen Stellen übertreiben´s die ganz schön mit ihrem "Baum Gefälle"!
Sorry. Ich kann's nicht mehr hören. Wenn es nach mir ginge, dann wären alle Bahnstrecken so sauber freigeschnitten. Dann gäbe es nämlich auch nicht ständig Ärger mit Schneebruch und Sturmschäden und daraus resultierenden Streckensperrungen und SEV, wie es die letzten Jahre im oberen Vogtland, Oberfranken und der Oberpfalz der Fall war. Einzelne scheinbar "stabile" Bäume stehen zu lassen bringt hier auch nichts, weil sich deren Zustand schnell ändern kann.
Schau Dir mal im Vergleich an, wie breit man entlang der Autobahnen abholzt. Nur da stört es keinen komischerweise.
Zitatnur, weil da jetzt paar Masten aufgestellt werden und paar Drähte in der Luft rumbaumeln, sägt man alles um! Versteh ich net...
Man sollte nicht vergessen, daß auf den paar Drähten künftig auch ein paar Volt drauf sind, genauer gesagt 15000. Da sollte es nicht gleich bei jedem Windstoss zur Berührung mit Astwerk kommen. Und wenn man jetzt ohnehin eine Menge Geld in die Hand nimmt, will man wohl auch für die nächsten Jahre Ruhe haben. Es wird ja Ausgleichspflanzungen dafür geben.
Generell sollte man im Vogtland froh sein, daß die Elektrifizierung stattgefunden hat, und nicht ständig daran rummäkeln.
einen Nebeneffekt hat das Freischneiden für uns Fotografen auch noch. Siehe die vielen neuen Streckenansichten durch die Freischneidung (Ruppertsgrün z.B.).
Ich kann das Gejaule auch bald nicht mehr anhören. Klar sind durch Bruchschäden von zu nahe am Gleis stehenden Büschen und Bäumen viele Verspätungen und Streckensperrungen entstanden. Dort wird aber auch gemeckert, warum wird nicht freigeschnitten!
Da wird gejammert über den Verkehr auf den Straßen und Schienen. Wenn die Güter jetzt auf die Straße kommen, dann.aber!!!!! Wird jetzt eine Umgehung gebaut, dann bitte nicht neben meinem Haus, das Nachbarhaus kanns aber ruhig sein. Schon das Froschgequacke im Nachbars Gartenteich oder die Laute anderer Haustiere stören schon. Baut euch doch ein Haus auf dem Mond, dort gibt es keine Umweltgeräusche. Die Menschheit ist mit sich selbst nicht mehr zufrieden. So nun habe ich mir mal Luft gemacht.
Das Bahnwärterhaus an der ehem.Brücke bekommt die Zufahrt aus Richtung Tannenhof neu gebaut. Dazu wurden auch die 2 Gleise der "Prellbockblickspitzkehre" im Bahnübergangsbereich demontiert. Aber die hatten ja eh keine Funktion mehr.