Das Jahr 2013 hat begonnen und wir rauschen durch den Januar 2013. Der Winter hat das Land im Griff und laufen lediglich die Elektrifizierungsarbeiten.
09.01.2013
Es wird weiter an den Mastgründungen gearbeitet.
16.01.2013
Die Erdarbeiten und Mastgründungen werden so gut wie es eben nur geht weitergeführt. Es ist weiter Winter.
Am Gleisunterbau wird derweil gearbeitet, die Elektrifizierungsarbeiten gehen weiter. Die ersten neuen Fahrleitungsmasten stehen bereits, an der Eisenbahnunterführung wird weitergearbeitet.
Der März wird wieder umfangreicher, denn es stehen umfangreiche Veränderungen an. Dazu später mehr. Aufgrund zahlreich gemachter Bilder, werde ich nur einen kleinen Bruchteil davon zeigen. Im Februar wurde auf dem Bahnhof fast die komplette Fahrleitung abgenommen, mit Ausnahme Gleis 4.
01.03.2013
Der neue Mastenwald ist fleißig am wachsen.
alt und neu nebeneinander
der, letzte von mir fotografierte, mit E-Lok bespannte Gz, an der östlichen Ausfahrt. Zuglok ist 155 269. Ziel ist Spreewitz
An der Brücke gehen ebenfalls die Arbeiten weiter.
Der Bahnhof fast ohne Fahrleitung.
Vor einem Monat hing hier die Fahrleitung vollständig.
Zum letzten Mal fotografierte ich eine E-Lok, hier 155 269, im Bahnhof Knappenrode unter der DR-Fahrleitung.
An der Laderampe
Die Ablösung steht bereit.
Die DR-Ausleger werden durch die DBAG-Bauart ausgetauscht.
Die nächsten Tage werden sehr interessant, denn im Bahnhof wird die komplette DR-Fahrleitung, einschließlich Maste, zurück gebaut. Zum Schluß blieb lediglich ein Gleis mit Fahrleitung überspannt. Die neuen Maste werden bereits aufgestellt.
Die Bilder ohne weiteren Kommentar.
03.03.2013 (Der letzte Tag, an dem Elloks aus eigener Kraft nach Spreewitz fahren konnten.)
Der 04.03.2013 brachte gravierende Veränderungen im Bahnhof Knappenrode mit sich. Ab diesem Tag wurde die komplette DR-Fahrleitung, einschließlich Maste, zurückgebaut. Lediglich einige Maste an der Westeinfahrt blieben stehen und dürfen nun auch die neue Fahrleitung tragen. Aufgrund der Problematik des Buntmetalldiebstahls werde ich den Rückbau der Fahrleitung nicht im Detail zeigen, sondern nur einige wenige Bilder, um den Dieben keine Anhaltspunkte für den korrekten Abbau zu bieten.
Die folgenden Bilder zeigen den Beginn des Rückbaus der Fahrleitung.
Der letzte Zug unter Fahrleitung: eine 294 mit der Caminauer Übergabe, auf dem Weg in Richtung Hosena, passiert den km 68,0. Er kam gegen 07:45 von Caminau.
08:00 Uhr war es dann soweit: Die Fahrleitung wird ausgeschaltet und geerdet.
Selbst die Speiseleitung wird deaktiviert, da sie auch runterkommt.
Noch hängt die Fahrleitung.
Festpunktabspannung ist vorbereitet.
Die Fahrleitung wird entspannt.
Kurz vor dem Durchtrennen der Fahrleitung.
Um 09:32 wurde der Fahrdraht durchtrennt.
Der Fahrdraht ist arbeitslos geworden.
Kappen der Qurtragwerke
Quertragwerk ist gekappt!
Rückbau der Fahrleitung
Kappen der Fahrleitung
Der Querschalter wird zurückgebaut.
Abbau der Fahrleitungsanlage an der Osteinfahrt
Hier hängt die Fahrleitung noch!
Der Speiseleitung geht es an den Kragen!
Sie ist unten!
Am, nunmehr ehemaligen, Querschalter
Durch das Kappen der Speiseleitung wurden auch die Flachmasten in Mitleidenschaft gezogen. Man erkennt deutlich welche Kräfte auf die Maste gewirkt haben.
Drei Fahrleitungsmaste: ein neuer aus Beton, ein beschädigter und ausgedienter und ein wiederverwendbarer Flachmast.