am 03. und 04.08.2013 fanden in Bruchhausen-Vilsen die Tage des Eisenbahnfreundes statt. Grund genug dort Station zu machen auf der Heimfahrt vom Urlaub dachte ich mir, als es hieß zu diesem Termin fährt man mit stilreinen Zugkompositionen. Zumal ich auch einfach mal die Bahn kennen lernen wollte.
Am Freitag Abend schaute ich schon mal auf den Bf:
Auf einer der Zuggarnituren war schon mal ein Deutz verladen. Die Spreewald vorm Schuppen. Die Plettenberg musste über die Drehscheibe fahren, um zur Bekohlung zu kommen.
Am Samstag früh enttäuschte mich erst mal das schlechte Wetter. Trotzdem ging ich kurz vor die Tür für den T42, der hier Bruchhausen-Vilsen gerade verlässt. Eine Stunde später war am Horizont blau zu entdecken. Aber leider reichte das Blau noch nicht für die V29 mit ihrem Gmp. Bei der Franzburg hatte es die Sonne endlich geschafft. Der Bremser schnarcht erst mal einen weg bei Vilsen-Holz. Die Plettenberg vor Heiligenberg, leider mit Wolkenschaden. Später das Verlassen von Heiligenberg. Im Block danach T41 bei der Fahrt nach Vilsen-Holz. Kurze Zeit später die Rückfahrt nach Heiligenberg. V29 Nach einem langen Fußmarsch: V3 in Vilsen. Der T42 beim Verlassen von Bruchhausen-Vilsen. Das Bild des Tages entstand mit der V29 und ihrem GmP beim Verlassen von Vilsen-Ort. T42 zwischen Vilsen-Ort und Bruchhausen-Vilsen.
Tag 2, Sonntag der 04.08.:
Schon wieder klappte es nicht früh mit der Sonne beim 1. Zug des Tages, diesmal mit der V3 bespannt vor Heiligenberg. Der T42 fuhr allein zurück nach B-V. Auch bei der Plettenberg war es noch finster. Aber dann wurde es! Die V3 verließ Heiligenberg mit den 1. Sonnenstrahlen des Tages. Und nochmals näher dran.
Dann kam ganz zufällig ein Oldtimer gefahren. Kurz wurde der Fahrer überredet das Auto bitte stehen zu lassen. Authentische Insassen waren auch nicht weit. Und schon klappte das Bild des Tages mit der Franzburg. Nach der Kreuzung kam die Plettenberg wieder zurück. Jetzt machten die reichen Ausflügler aus der Großstadt gerade Picknick. die Spreewald Nun kam auch wieder der T42 angetuckert. Die V29 mit ihrem GmP. Die Plettenberg auf dem Weg nach Asendorf. Dann kam „ganz zufällig“ ein Franzose. Nun war alles so fein arrangachiert, aber bei T42 musste natürlich die Sonne wieder weggehen... Die Franzburg auf dem Weg nach B-V passiert das Auto. Nun war das Licht rum für die große Kurve und V29 kam wieder mit ihrem GmP. Die Plettenberg als Telebild. Die V3 war der „Ersatz“ für den eigtl. geplanten Fotorollwagengüterzug. Ein Traktor des Fabrikates Panther. Den Abschluss machten nun die Franzburg und die Spreewald.
Alles in allem eine sehr schöne Strecke. Fotografisch aber nur Umsetzbar zwischen Bruchhausen-Vilsen bis Vilsen Ort, sowie Vilsen-Holz bis Heiligenberg. Der Rest bis Asendorf geht 4 km neben der Leitplanke vorbei.
Wer mich kennt, weiß das ich nun wirklich kein West-Eisenbahnfreund bin, aber Bruchhausen-Vilsen ist wirklich sehr nett. Nur leiden waren bei diesem großen Fest auch sehr viele Fotografen ohne Verstand unterwegs. Da fragt man sich wirklich warum man sich das antut, wenn man auch selbst einen Fotozug fahren kann, wo man sich nicht mit solchen „Spezialisten“ abgegeben muss, die an der Strecke verteilt aller 10 Meter stehen. Aber nichts desto trotz sind ja dann doch paar schöne Sachen enstanden.
Vielen Dank dem Verein, für diese Zugdichte, Abwechslung, Planung und Durchführung ! So was wird einem nicht überall geboten !
Danke für deinen Bericht ( Bilder genau wie der Text ) aber ich glaube wir drehen uns im Kreis bei diesem Thema "wie einige Zeitgenossen..... sich..... wo....... hinstellen usw. MfG Mario