nachdem gestern Abend gegen 21 Uhr in Netzschkau eine ELok mit ner 232 im Schlepp durch fuhr, hatte ich die starke Vermutung, dass es sich nur um Testfahrten für die Oberleitungsanlage handeln konnte. Also auf in den ungemütlichen Abend. In Schönberg bestätigte sich die Vermutung. Die erste ELok, sie aus eigener Kraft bis hierhin gekommen war. Wieder hatte eine 140 die Ehre.
In der gelb illuminierten Waschküche von Schönberg stand wie selbstverständlich 140 506 mit 232 587 am Haken. Der Scherenstromabnehmer war der erste, der am Kupfer kratzte.
Kurz vor 22 Uhr ging es weiter bis nach Gutenfürst. Dort wars aber so finster, dass man das Stellwerk nicht mehr sah. Also nur zugeguckt, wie eine 140 im ehem. Grenzbahnhof rangierte... Wahnsinn. Das ganze soll wohl die kommenden Tage wiederholt werden, näheres dazu aber später. So, Sachsen hat bewiesen, dass wir Tinte aufm Füller, äh Strom in der Leitung haben. Hoffen wir, dass Bayern auch bald soweit ist
Da es in Gutenfürst viel zu finster war, hab ich mich aufs zugucken beschränkt. Als die 140 umsetzte, hab ich das Handy mal hochgehalten um ein Video zu drehen. Qualität ist eher naja, aber immerhin ein Beweis, dass sie selbst fuhr...
Hallo Bernd, die kamen nochmal gegen 22.40 Uhr fuhren aber wieder nicht zum Bahnsteig. Trotz Existenz des Bahnsteigs paar Meter weiter mussten nun die Lokführer durch Schotter stampfen, für mich fraglich????!!!! Schönen Abend wünscht Volker