heute nun der dritte und letzte Teil mit Bildern von der Dalmatinerbahn. Bereits fast eine Woche strahlender Sonnen- schein ließen mehr Bilder bzw. Motive zu als erwartet. Die letzten 4 Tage war das Wetter wechselhafter, vom großen Regen der in Bosnien bzw. Serbien zu Überschwemmungen führte war an der Küste nichts zu spüren. Am Sonntag, dem 11.5. rollte der TV 60341, der Gegenzug zum "Zementzug" 60340, das einzige mal während unseres Urlaubes nahezu pünktlich talwärts nach Solin.
2062 102 und 2062 112 mit dem TV 60341 bei etwas getrübter Sonne auf dem großen Damm nach Labin Dalmatinski.
Aktiv wurde ich dann erst wieder am Abend, der Gegenzug zum B 825, der B 824 nach Zagreb der Split 22.01 Uhr verlässt sollte nicht unfotografiert bleiben. Leider hatte an diesem Tag 2044 028 Dienst, und die stand falschrum am Zug. Bevor der Bahnhof angesteuert wurde noch zwei Bilder die beim abendlichen Bummel durch Split entstanden.
Das italienische Fährschiff "Adriatico" bei Sonnenuntergang im Hafen von Split.-14-030
Ein Blick auf die Altstadt in der Abenddämmerung.
2044 028 mit dem B 824 nach Zagreb abfahrbereit im Bahnhof, die unterschiedlichen Lichtquellen bereiteten bei der Bildbearbeitung ein paar Probleme, den Grünstich habe ich leider nicht komplett wegbekommen.
Der nächste Tag, der 12.5., erbrachte nur zwei zeigenswerte Bilder, zunächst wurde nördlich von Perkovic der Nahgüter- zug 65230 nach Drnis erwartet, der fiel dann allerdings sehr minimalistisch aus - 2 x Hbis!
2062 111 mit dem 65230 bei Koprno fast ohne Licht.
Am späten, lichttechnisch ungünstigen, Nachmittag war dann wieder ein Güterzug von Razine nach Perkovic eingelegt. Ein ansprechendes Motiv wurde dann in der kleinen Ortschaft Petkovici, östlich von Vrpolje, gefunden.
2062 111 mit dem 63302 stört geräuschvoll die Ruhe in dem kleinen dalmatinischen Dorf.
Auf dem Heimweg nach Trogir war dann im "HZ-System" zu lesen das der 60340 bereits unterwegs war. Da lag es doch nahe am Damm vor Labin Dalmatinski nochmal kurz anzuhalten. Wieder war der Zug recht kurz, der nur mit einer Lok bespannte "Zementzug", schon sehr weit vor seinem Eintreffen hörbar.
2062 116 mit dem aus nur 6 Uacns und einem Kgs bestehenden TV 60340.
Nun war der letzte Urlaubstag angebrochen, ein letztes mal frühzeitig das Bett verlassen und Kastel Stari angesteuert. Am B 825 war 2044 028 mit dem Führerstand voraus, nur die Sonne wollte noch nicht so richtig mitspielen.
Mein voraussichtlich letztes Bild vom B 825, kurz nach dem Bahnhof Kastel Stari. 13.5.
Für den nachfolgenden Schwedentriebwagen musste wieder das Einfahrsignal von Kastel Stari herhalten, nur diesmal von einem erhöhtem Standpunkt. Und auch Klärchen hatte ein Einsehen und beleuchtete die Szenerie für wenige Minuten.
7122 013 mit dem Pu 8403 nach Split bei Theaterbeleuchtung.
In der Folge war das Wetter sehr wechselhaft und ein paar Tropfen fielen auch vom Himmel, aber es sollte wieder besser werden. Am Vormittag war der TV 60341 auf dem "Radar" und erwartet wurde er am Einfahrsignal von Kastel Sucurac. Die noch dichten Wolken ließen aber fast keinen Sonnenstrahl durch.
2062 102 und 2062 112 haben ihr Ziel Solin gleich erreicht.
Dem Depot Solin wurde auch ein Besuch abgestattet. Da die Fotogenehmigung aber Werkstätten ausdrücklich ausschließt musste die Bootsanlegestelle an der Adria für ein Bild herhalten, erste Sonnenstrahlen fanden auch wieder eine Lücke durch die bedrohlich aussehende Wolkendecke.
Links stehen hintereinander 2044 030 und 2044 029, in der Mitte 2062 112 und 2062 102, die sich gleich an den 60340 setzen werden. In der Halle eine nicht erkannte Rangierlok der Reihe 7132 und rechts davon 2044 028.
Da der 60340 in Kürze losfahren würde positionierte ich mich an das Einfahrsignal von Kastel Stari für ein letztes Bild. Bei meinem Eintreffen dominierten noch die Wolken, es war ja auch noch etwas Zeit, denn der Pu aus Perkovic musste erst runter. In diesen 20 Minuten des Wartens verschwanden die letzten Wolken auf fast unerklärlicher Weise.
Mit dem gut ausgelasteten 60340 - 16 Waggons - nehmen 2062 112 und 2062 102 den fast 10 km langen Anstieg bis Labin Dalmatinski in Angriff und ich Abschied von 10 Tagen "GM-Power" in Dalmatien.