im finsteren Dezember-Grau sollte es doch am 9. Dezember, für einen Tag - wir wollen ja nicht übertreiben, tatsächlich mal richtig hell werden. Also sollte die Gelegenheit genutzt werden den Excelsior nochmal bei Sonne abzulichten. Bei funkelnden Sternen ging früh Richtung Sonnenaufgang aufs Dach vom Erzgebirge. Vom Keilberg dann dieser beindruckende Blick von oben auf die Finsternis von weiter unten.
Damit war der Excelsior mit Sonne gegessen. In Ostrov war es arschfinster, bei Hejek ging der Zuch wenigstens im Raureif ab. Danach ging es wieder nach oben.
Fast jedes Auto das den Keilberg hochfuhr hielt an, um sich das Schauspiel anzuguggn. Es hängt öfters der Nebel auf der Südseite vom Erzgebirge, aber so beeindruckend hab ich das noch nie gesehen.
Nach dem wieder abtauchen in die Finsternis war in Karlsbad zu erfahren das abends der Mn nach Nejdek fahren sollte. Dann gings wieder bergwärts um vielleicht die letzte Gelegenheit zu nutzen den Transistor am Os 17108 bei Sonne abzulichten. Innerhalb von ca 100m fuhr man auf der Straße von der dicken Suppe in den besten Sonnenschein.
Durch die Fällung einiger Bäume reicht das Sonnenlicht auf den Felseinschnitt hinter dem mittem im Wald gelegenen Hp Nejdek Sejfy.
Danach gings auf den Pleßberg.
Nachdem Tante Klara abgetaucht war wurde der Os 17111 am Hp Vysoka Pec aufgelauert. Hat grad so für ein Bildchen gereicht. Naja, das Bullaugenlicht is dann an wenn man es net braucht.
Tatsächlich wurde dann gegen dreiviertel sieben die Finsternis von einem wummern erfüllt. 742 419 brachte den Mn87050 in maximaler Länge. Aber auch die Rückleistung als Mn 87051 sollte verkehren. Abfahrbereit steht 742 419 mit dem Mn 87051 in Nejdek.
Auch wenn die Woche Urlaub Anfang Dezember in der Finsternis versank, nach diesem Tag war das vergessen.