was macht man an einem kalten, verregneten Wochenende in Deutschland? Richtig, man setzt sich in den Flieger und ist gut zwei Stunden später jenseits der Alpen, am Mittelmeer, in Barcelona. Gemeinsam mit Freunden ist es schon eine Tradition, dass wir an einem März-Wochenende eine europäische Metropole besuchen. Da es uns in Barcelona vor zwei Jahren so gut gefallen hat, wurde diese Reise noch zwei mal wiederholt. Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit. Das Wetter zeigte sich einsichtig mit uns, auch wenn es etwas frisch war. Bei unserem Rundgang wurde auch der Hausberg Barcelonas, der Tibidabo, besucht. Gegenüber der Endhaltestelle der Metrolinie 7 startet an den Wochenenden, sowie in den Ferien, die Touristenstraßenbahn Tramvia Blau. Die Linie ist 1,3 km lang, überwindet gut 90 Höhenmeter, dabei führt sie durch ein elegantes Villenviertel, und endet schließlich an der Standseilbahn, die einen bis hoch zum Tibidabo bringt. Bis heute wird mit den Wagen aus dem Eröffnungsjahr 1901 gefahren.
Der talwärts fahrende Wagen 5 erreicht sogleich die Anfgangsstation gegenüber der Metro 7 "Avenida Tibidabo".
Die "Ausgangsstation"
Auf dem Weg zur Endhaltestelle wird ein prächtiges Villenviertel durchfahren.
Die Endhaltestelle ist erreicht, das weiße Gebäude am rechten Bildrand ist die Talstation der Standseilbahn.
Noch ein Blick auf den Führerstand
Nun aber rüber in die Standseilbahn...
... und ab auf den Berg. Hier oben gibt es neben dem "Temple del Sagrat Cor" gibt es hier einen Freizeitpark, der allerhand Attraktionen bietet, um noch höher hinaus zu kommen.
Ein Markenzeichen ist die Flugzeugfahrt. Die Maschine ist an einem Kranarm aufgehängt, wenn der Propeller losknattert, können die Mitflieger dreimal über die Kante des Berges hinaus schweben.
wusste gar nicht, dass es in Barcelona solche Attraktionen gibt. Vielen Dank für diesen kleinen, feinen Bericht! Wie kommt da hin in 2 Stunden? Geht da ein Direktflieger von Nürnberg?