Am gestrigen 28.Juni 2015 hatte ich mal wieder in Leipzig was zu tun. Auf der abendlichen Heimfahrt ging es schnell noch mal über Böhlen genauer gesagt zur MEG Niederlassung beim Kraftwerk Lippendorf.
Vor dem Schuppen sonnten sich MEG Lok 105 (204 860-1) und MEG Lok 114 (298 151-2)
Und weiter hinten bei der Einfahrt zum Kraftwerk war auch Sonntags Ruhe... MEG Lok 5 (345 365-1) + MEG Lok 4 (345 364-4) sowie MEG Lok 125
Auf MEG Lok 125 schauen wir noch mal genauer... Den hier handelt es sich um ex.298 047-2 welche bei ALSTON Stendal zu dieser Hybridlok umgebaut wurde....
In Leipzig Engelsdorf rangierte zum Sonntag 290 371-4 in der Sonne....
Dampfspeicherlok Nr.1 139-50-B3 des Braunkohlen Werkes Borna Werk Espenhain sonnte sich ebenfalls zum Sonntag
vor ca. einem Jahr war ich auch dort, hier ein paar Bilder:
Ich hatte mich sehr gefreut das ich einmal die MEG 206 bildlich festhalten konnte.
Die beiden V60 scheinen schon länger still zu stehen. Zusehen an der Position von dem Gestänge und dem optischen Zustand der Loks im vergleich von dem Bild von bahnbilderbuch und meinen Bildern.
Zitat von MBC im Beitrag #3Wie man die 290 371 nun verhunzt hat... Da hätte man sie auch gleich verkehrsrot lackieren können.
Was vorallem auffällt, ist das jetzt durchgezogene Geländer bei ?allen? neu hauptuntersuchten V90. Aber im Grund ist es ja ein Appell an den Tf/Lrf für mehr Sicherheit und soll ja nicht für's Foto schön aussehen.
Zitat von KBS510 im Beitrag #4Aber im Grund ist es ja ein Appell an den Tf/Lrf für mehr Sicherheit und soll ja nicht für's Foto schön aussehen.
Dieser Allgemeinplatz war zu erwarten, über das Für und Wider dieser Geländer könnte man jetzt seitenweise diskutieren. Da ich das nicht will, nur ein paar Gedanken meinerseits in Kurzform (mir geht es dabei in erster Linie um die seitlichen Geländer am Vorbau):
- es ging Jahrzehnte lang ohne (auch ein Allgemeinplatz, aber bei vielen Loks auch heute noch) - während der Fahrt hat dort keiner was zu suchen - wer dort nicht unfallfrei ohne Geländer entlang laufen kann, ist im falschen Beruf - übertriebene Sicherheitsmaßnahmen tragen nicht zwangsläufig zu höherer Sicherheit bei, da man durch ständiges "gepampert" sein irgendwann überhaupt keine Verantwortung mehr für das eigene Handeln übernimmt (die juristischen Beispiele häufen sich)