am verlängerten Wochenende hatten die Eisenbahnfreunde Zollernbahn gemeinsam mit der Schwäbischen Albbahn für den 06.01.2017 zu einer schönen Veranstaltung mit vier Dampfloks eingeladen. Also die Autobegleiterunterlagen bestellt, Familienausflug draus gebastelt, aufgrund des herrlichen Winterwetters den Schlitten mitgenommen - was sollte da noch schief gehen? Früh zuhause ging es bei minus 7 Grad los. Bei Münsingen angekommen, zeigte das Thermometer - 17 Grad. Blauer Himmel, Sonnenschein, glitzernder Schnee, perfektes Fotowetter.
Die Schwäbische Albbahn hatte ihre Dreikönigsfahrt von Münsingen nach Kleinengstingen, Kleinengstingen - Schelklingen, dort zusammenhängen mit dem EFZ Sonderzug mit 52 7596, dann nach Kleinengstingen fahren, auseinanderhängen und zurück nach Münsingen angekündigt. Der EFZ Sonderzug war von Rottweil gestartet und fuhr von Kleinengstingen über die Hohenzollerische Landesbahn zurück und nahm dabei die 58 311 mit.
Als erstes wurde Marbach (b. Münsingen) angesteuert und der Zug aus Kleinengstingen erwartet. 89 363 war Zuglok und 58 311 Schlußlok. Diesen Zug begleiteten wir bis Münsingen.
Dort wurde die Lok Nr. 20 (Achertäler Eisenbahnverein, gebaut Maschinenbaugesellschaft Karlsruhe 1928) noch vorgespannt. So ging es nach Schelklingen.
Bei Schmiechen passten wir den neu zusammengestellten Zug von Schelklingen kommend ab.
Bei Oberheutal gab es nochmal die Möglichkeit den Zug aufzunehmen:
Anschließend war Pause in Münsingen zum Wassernehmen und Lokvorführen. Bei Gomaringen war eine schöne Schlittenwiese, die der Nachwuchs auch gern nutzte. Leider hatte der Zug Verspätung, so dass die Sonne schon verschwunden war. Macht nichts, schön war es trotzdem...
In Kleinengstingen verabschiedete sich die Sonne grandios. Nebenbei wurden die Rangierarbeiten beobachtet:
Als dann der Zug mit den zwei "Kleinen" gen Münsingen fuhr, war die Sonne lange verschwunden und zu - 20 Grad fehlte nicht mehr viel. Nach der Aufnahme schnell wieder ins warme Auto...
Ich hoffe, Euch hat dieser kleine Ausflug gefallen. Dank geht an alle beteiligten Vereine, an die EIU für die Fahrplangestellung und besonders an die wackeren Personale auf den Loks und in den Zügen, die bei den doch außergewöhnlichen Temperaturen routiniert Dienst versahen!