Am 07.05.1857 ging die Strecke Homburg - Zweibrücken ans Bahnnetz.
Der Hauptbahnhof von Zweibrücken lässt durch seine bauliche Größe erahnen, welche Bedeutung er einmal hatte. Dieser Bahnhof an dieser Stelle ist der zweite Bahnhof in Zweibrücken, der erste, ein Kopfbahnhof war nach einigen Jahren dem steigendem Verkehr nicht mehr gewachsen. 1875 wurde der neue Durchgangsbahnhof in Betrieb genommen. Zweibrücken war mal ein wichtiger Bahnknoten. Ihren Ausgang hatten hier die Strecken nach Brenschelbach (Strecke 3311) und nach Saargemünd (Bliestalbahn - Strecke 3285). Zweibrücken war Endpunkt der Bahnstrecke aus Homburg Saar (3283) und Durchgangsbahnhof der Strecke (3450)Rheinsheim bei Germesheim nach Rohrbach Saar. Von den einst über 20 Gleisen und dem kleinen Bw sind noch 3 Gleise übrig geblieben. 642 029 in der Abstellung auf Gleis 2.
Zwischen 18.00 und 19.00 Uhr wurden die Züge wie in alten Zeiten abgefertigt
642 160 RB Saarbrücken - Pirmasens
642 105 hat als RB 68 Saarbrücken Hbf. - Pirmasens Hbf. Einfahrt in Zweibrücken Hbf. Hier aus Richtung Einöd kam auch die Strecke aus Homburg Saar in Zweibrücken an. Zwischen Einöd und Zweibrücken befindet sich die Landesgrenze Saarland / Rheinland-Pfalz. Früher gehörte die gesamte Region Homburg - Zweibrücken - St. Ingbert mal zu Bayern.
Auf dem Bahnsteig Gleis 1 gab es und erzählerisches zum Thema Bahnbau und musikalisches aus der Zeit der Bahnbaus
Monika Link als "Regina Wirth"
Michael Wack mit Liedern aus der zeit des Bahnbaus
Lebhaftes Gedränge im Zweibrücker Huaptbahnhof
Da staunten die Triebfahrzeugführer über den vollen Bahnsteig
642 102 RB Pirmasens - Saarbrücken Hbf.
Und Abschluss gab es einen interessanten und wie immer pfiffigen Vortrag von Werner Schreiner (Beauftragter der Landesregierung Rheinland-Pfalz für die S-Bahnverlängerung Homburg - Zweibrücken und den grenzüberschreitenden SPNV) zum Thema Eisenbahnen in der Pfalz.