aufgrund der guten Wetterlage sollte heute eigentlich der Küchwaldgips fallen. Doch der Wettergott und auch der Bespannungsgott hatten da etwas dagegen. So wendete ich mich zuerst früh morgens dem Geraer Revier zu. Der angekündigte M aus Oderbrücke hatte ca. 7h Standzeit in Engelsdorf abzubüßen, war aber mit +540 noch immer nicht abgefahren. Soweit, so gut. Früh morgens ereilte mich aber dann doch die Nachricht, der M sei unterwegs. Gegen 08.30 Uhr schlossen die an der Bk Caaschwitz die Schranken und das Blocksignal ging auf Hp1. Kurz darauf schoss 232 589, die kurzzeitig das Umleitergeschäft verlassen hatte, mit M 40998 Frankfurt Oderbrücke - Gera durch:
Nachdem die Lok Lz abschwirrte, tat sich nichts mehr. Auch EBS war nicht zu entdecken, lediglich 2 Loks abgestellt in Großkorbetha. Der Gips dann ebenfalls mit Gravita. Was nun? Ich verharrte der Dinge in Hartha und beschloss dann in Kayna den Heilbronner abzuwarten. 241 338 kam Lz herauf und setzte sie hier an den Schluss des bereits 1. beladenen Teiles:
Der zweite Teil, der immerhin 2h zur Beladung brauchte, wurde erst noch zusammen mit 10 anderen Wagen gewogen, was Zeit in Anspruch nahm. So vergingen die Stunden ziemlich zäh. V 300 001 war als Zuglok bis Schmirchau eingeteilt:
Schließlich zog die V 300 vor und die 241 rangierte die restlichen Wagen hinten drauf. Somit kam eine stattliche Länge von 41 Eamns Wagen zusammen, die gut 3700t zusammen haben:
Das alles streng bewacht unter den Augen der Cargosonne:
Bis zur Abfahrt und zur Weiterfahrt ab Schmirchau verging immerhin sehr viel Zeit, die mich schier zur Verzweiflung brachten. Weiter als Schmölln schaffte es der Zug aber wohl bis 24 Uhr nicht. Grund? Keine Ahnung.