ich hoffe, dass ich in diesem Forum nicht verkehrt bin, sonst einfach verschieben.
Grund meiner Frage ist der Nachbau der Awanst Heberndorf der Granitwerk FIscher GmbH in Spurweite TT. Zwar hab ich einen heißen Draht zu der Firma aber leider wissen die auch nicht mehr alles.
Derzeit bin ich dabei, die Straße rund um die Verladestelle zu bauen und suche Informationen, wie der Bahnübergang, zu DDR -u. Nachwendezeiten noch mit Haltlichtanlage ausgestattet, straßentechnisch ausgestattet war, also ob nun Betonplatten zwischen den Gleisen und außen dran lagen oder ob der BÜ evtl. asphaltiert war. Nach Aussage meines Kontaktes war die Straße eine eher schäbige und schadhafte Asphaltstraße.
Nun glaube ich aber weniger, dass jemand exakt über diesen BÜ genau Bescheid weiß und daher die Frage, was denn so in Thüringen und drumherum üblich war. Vllt. kann jemand was dazu sagen und hat evtl. auch ein paar Fotos?
Zu DDR-Zeiten wurden eigentlich nur Stahlbetonplatten verwendet. Asphalt gab es nicht und wurde somit auch nicht eingebaut. Bei untergeordneten wegen wurde auch der Gleisbereich mit Schottertragschicht versehen!
Bei meinen Recherchen bin ich über einen Beitrag gestolpert, der eine asphaltierte Bauweise als weit verbreitet deklariert hat. Dabei wurden "Innenschienen"(?) gesetzt und dazwischen Asphalt gegossen. Der Beitrag lieferte aber keinen Aufschluss, in welchem Gebiet diese Bauform verbreitet gewesen sein soll.
Sind Dir die Maße und Baudetails bekannt, von den Stahlbetonplatten? Hatten diese irgendwie eine Stahleinfassung? Sorry aber ich hab schon gegoggelt wie Blöd und nix gefunden. Ich weiß aber auch keine Fachbegriffe.
Danke für den Link. Auch wenn da die heute aktuellen Produkte vorgestellt werden denke ich, dass die Maße zu DDR-Zeiten nicht so viel anders gewesen sein können. Mit ein paar Fotos von alten BÜ's sollte es mir gelingen, die Platten fürs Modell nachzubauen.