Am vergangenen Freitag gings mit einigen Hobbykollegen nach Köthen und nahe Umgebung, standesgemäß Anreise natürlich mit der Bahn.

Kaum in Köthen ausgestiegen, kam auch bereits ein Güterzug, es muss der GA 52813 nach Mosel gewesen sein, Mosel stand auf den Papieren an den Wagen



um die noch vorhandene "alte" Signaltechnik zu dokumentieren, tats auch erstmal eine ausfahrende Stopfe



Steuerwagen voran fuhr der RE 30 nach Halle ein



wir warteten auf die einfahrende RB 50 Richtung Aschersleben, 642 674 sollte uns 5 nach Frenz bringen



Der Grund in Frenz zu halten war u.a. der zu erwartende DGS 91030 Blankenburg-Spreewitz, hier mit einer Maxima



Auch der Planverkehr, hier 642 666 als RB 50 nach Dessau wurde abgelichtet, hier hält aller 2 Stunden eine RB



Das Geräusch auf den Schienen war merkwürdig, also nicht nur wir Fuzzys haben manchmal ne Schraube locker, auch hier die Gleise, oh Gott



in Gegenrichtung kam 642 670 als RB 50 nach Güsten, hier sollte eigentlich die Übergabe fotografiert werden, dazu später mehr



Da sich hier auch ein BÜ befindet, wurden wir somit informiert, das was kommt, 232 347 brachte den Salzzug gen Köthen, Gruß an den super freundlichen Tf!!!



im Takt der eigentlich erwartenden Übergabe kam "nur" 261 087 Lz gefahren



Wir sind dann zurück nach Köthen gefahren, weil auch aus Bernburg keine Übergabe kam, zwoischendurch wurde aus dem Zug noch ein in Richtung Köthen stehdender SPZ 1 mit 218 gesehen,
in Köthen angekommen, stand die frisch lackierte 185 011 mit dem vorher am Russen gesichteten Salzzug, zwar verschattet, aber zur Doku reichte es



Planverkehr mit der 146 559 Einfahrt Köthen



Für die Abfahrt des Salzzuges mussten wir ein Stück zurück, das die Lok wenigstens Licht bekommt



Etwas grüne Farbe brachte die 293 511 der LDS GmbH, die einen kurzen Halt hatte und dann Lz weiter fuhr





Nun zum erwarteten Zug, der Russe war defekt und so wurde 261 024 vorgespannt, eine umgedrehte Reihenfolge wäre mir lieber gewesen



Zum Schluß noch etwas Infrastruktur, ehe es mit Doppelstockwagen gen Halle, ab hier mit der S5X bis Zwickau und von da mit der EGB bis nach Lauter zurück ging.



Ein großes Dankeschön an den Organisator der Fahrt, die zwar trotzdem bissel anstrengend war, bedingt natürlich auch durch frostige Temperaturen, aber was solls, war nicht umsonst
und mit 5,10 € Ticket Lauter-Zwickau und anteilig 10 € für das Sachsen-Ticket ab 9 Uhr wars recht günstig zu reisen, VG Steffen und besonders an Danny, Ralf, Mirko und Thomas!!

Hallo

Danke für die Fotos. Köthen steht eigentlich auch noch auf meiner Liste. Bisher konnte ich mich aber noch nicht entschließen
mal dahin aufzubrechen. Sollte ich dringend mal noch machen.

Gruß

Eine Schr (T) aube ,es sollte natürlich Schwalbe heissen ,macht noch keinen Frühling, - - aber den Anfang.-.
War mit dem Bahnmeister in den 60 iger Jahren mal auf der hartmannshofer Rampe unterwegs und der
stellte fest,das aus den Betonschwellen mehrere Dübel gleich Schrauben locker waren,neues Gleis und
dann sowas. Damals waren auf dieser Strecke Eisenerz aus Auerbach und Schweden Koks aus dem Ruhr-
gebiet und "Friedenstauben " deshalb die Bezeichniung Tauben, von und nach Vilseck Grafenwöhr unterwegs.
Diese schweren Züge waren meist bespannt mit 44 ern und oft sogar in Doppeltraktion und vor der Rampe im
Bhf Hartmannshof wurde noch einmal richtig Schwung genommen sehr zum Leidwesen der ersten.Linkskurve
kurz vor Oed, denn dort zog es die Dübel am meisten locker.
Nach dem Prinzip währet denn Anfängen lies der Bahnmeister die Streckengeschwindikeit auf 30 kmh herunter
setzen bis der Schaden ,es dauerte aber fast ein halbes Jahr, behoben war.

Das mal mein Erlebnis der lockeren Schraube nach dem Motto "Nur gemeinsam sind wir stark"

Grüssle der Kramerladen Gerhard

Hallo,
ich glaube Kramerladen sieht da eine Schwalbe, wo keine ist.
Bei genauem Hinsehen erscheint der Spannring rechts etwas gelockert, d.h. die Schraube sitzt nicht fest, der Anfang vom Ende.
Man erkennt am Spannring hellere Roststellen als am anderen und unten auf der Platte fängt es an "auszunuddeln" (wie der Sachse sagt).
Kann mich auch irren, weil das Foto als "Beweisfoto" etwas wenig aussagekräftig ist.
Alles in allem schöne und vor allem wertvolle Fotos, die bald als historisch gelten können
Gruss vom Bärenteich