Im oberen Bergland hat es über Nacht eine Menge Neuschnee gegeben, zumindest zwischen Markersbach und Annaberg. Da derzeit Triebwagenüberführungen von Chemnitz nach Zwickau übers eigene EGB-Streckennetz laufen, wurde heute eine PRESS V100 bestellt, die als Spurlok ins Gebirge fuhr. Ebenso wurde geschaut, ob ggf. der nasse, schwere Schnee Bäume zum Umfallen brachte, dies war nicht der Fall, denn 204 010 kam gut und zügig durch, ich hab sie bis Scheibenberg begleitet
in Scharzenberg-Neuwelt war ich gespannt, blau oder rot, blau fand ich auch gut
gegen 14.30 Uhr war 204 010 dann im Schwarzenberger Ortsteil Wildenau anzutreffen
der Bahnhof Grünstädtel ist erreicht
mit dem Einverständnis der Beteiligten kann ich auch das Bild am Raschauer Ankerweg einstellen
zwischen Raschau und Markersbach
nach diesem Bild sprang ein Mitarbeiter von der Lok und sicherte vorschriftsmässig den BÜ in Markersbach
ein schöner Blick aufs verschneite Markersbach
"Leise rieselt der Schnee" - unter der Brücke am Schwimmbad Markersbach
Mal eine Frage dazu: Wäre in Deutschland der Einsatz sogenannter Spurpflüge zulassungsfähig, die vor die normalen Planzüge gespannt werden (bei entsprechend niedriger Vmax)? Ich meine sowas hier:
Wie man sieht, hat so ein Spurpflug mehrere Pflugschare in unterschiedlicher Höhe und ist mit ausreichend Ballast versehen. Für Nebenstrecken schien mir das schon geeignet zu sein, und es könnte die Zuverlässigkeit im Winter erhöhen, denn leider nicht überall klappt das organisatorisch reibungslos mit dem rechtzeitigen Einsatz einer Spurlok. Der RS1 zum Beispiel sollte ja eigentlich auch genügend Antriebskraft dafür haben.