frei nach J.-W.-G., aus Faust der Tragödie 1. Teil. Ich hoffe ich bin hier in diesem Forumteil damit richtig, aber ich denke schon. Die Familie wurde geschnappt, Kaffee, Kuchen und sonstige Utensilien eingepackt und los gings raus in die Natur.
Auf dem Weg dahin, wurde der Oelsnitzer Bahnhof passiert. Und weil der so schön im Licht lag, wurde auch mal ein Bildnis angefertigt. Im Hintergrund die Gebäuderuinen der Halbmond-Teppichwerke, welche demnächst abgerissen werden sollen.
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, im übertragenen Sinne auch Gewässer. Hier zu sehen das letzte Postenhaus, ehem. Po 21 --> 7d --> 7b --> 20 --> zuletzt 24, Streckenkilometer 46,075, vor der Einfahrt Oelsnitz an der altehrwürdigen voigtländischen Staatseisenbahn.
im Vergleich der Posten auf historischer Aufnahme aus etwas anderen Blickwinkel (Quelle: deustche Fotothek)
mit einem etwa 180-Grad-Schwenk ist das gepflegte Postenhaus (Po 15) an der Einfahrt Oelsnitz etwas erhöht an der "neuen Strecke" - der PE zu sehen
Durch des Frühlings holden, belebenden Blick. Im Tale grünet Hoffnungsglück, unsere Picknickstelle am Wasser war erreicht.
Der vogtländische Werbe-VT der Länderbahn zog gerade am Einfahrsignal vorbei. Sicherlich aktuell bedingt eine annähernde Leerfahrt, nach ausgedünntem Fahrplan.
Frisches Grün und aufblühende Landschaft an vielen weiteren Stellen. Hier mit dem Elsterlauf im Ortsteil Raschau.
Auf dem Rückweg musste am Bahnhof, bei dem fotogenen Licht, nochmal der Auslöser gedrückt werden. Links das ehemalige Hotel Stadt Dresden, in der Mitte die bekannten Oelsnitzer Wahrzeichen, die beiden Türme der St. Jacobi-Kirche und daneben der Turm des Rathauses. Rechts hinter der Unterführung der ehemalige "Norddeutsche Hof".
Und weil ja gerade Ostern ist, darf auch was zum suchen nicht fehlen. Wo steht diese Pilzlampe und der Prellbock?
Zufrieden jauchzet gross und klein: Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein!
Hoffe die Bilder machen etwas Freude. Bleibt schön gesund.
hinterm Stw1 in Oelsnitz. also hinter einem meiner A.-Plätze. Also das Reststück vom ehemaligen Anschluß Halbmond, wo früher die Kohle entladen wurde zum heizen.