Zum heutigen Feierabend gab es nochmal ein Foto in Gößnitz. Eigentlich sollte es der LEG Kessel werden, aber es wurde "nur" 159 207 mit einem Sandzug bei der Ausfahrt in Gößnitz Richtung Altenburg.
Wenn der Zug wieder nach Aschaffenburg ging (es gab ja kürzlich Sichtungen der Eurodual mit dem Starkenberger in Hanau und dann im Aschaffenburger Hafen, wo entladen wurde), dann würde sich ja ein Fahrweg von Gera direkt über Jena bis Weimar anbieten und ab dort dann elektrisch. Fragt sich jedoch, ob diese Strecke (noch) dafür geeignet ist, allein schon wegen der Zuglänge? Ich zähle 33 Waggons. Und auch wegen der Zuglast (zaubern kann ja auch die Eurodual nicht)?
Zitat von Andreas M. im Beitrag #7Wenn der Zug wieder nach Aschaffenburg ging (es gab ja kürzlich Sichtungen der Eurodual mit dem Starkenberger in Hanau und dann im Aschaffenburger Hafen, wo entladen wurde), dann würde sich ja ein Fahrweg von Gera direkt über Jena bis Weimar anbieten und ab dort dann elektrisch. Fragt sich jedoch, ob diese Strecke (noch) dafür geeignet ist, allein schon wegen der Zuglänge? Ich zähle 33 Waggons. Und auch wegen der Zuglast (zaubern kann ja auch die Eurodual nicht)?
Mit freundlichen Grüßen Andreas M.
Zwischen Gera und Jena sind die Starkenberger-Züge letztes Jahr regelmäßig liegengeblieben. Aus diesem Grund wurde (auf Druck von DB Netz???) der Laufweg via Zeitz gewählt. Die Steigung zwischen Göschwitz und Großschwabhausen führt zu einer Grenzlast von 1300 bis 1700 t (je nach Zughakengrenzlast). Die Züge nach Frankfurt / Aschaffenburg haben meist 2060 bis 2160 t Wagenzuglast. Somit ist die MDV für den Güterverkehr nur bedingt geeignet. Bedingt durch die Eingleisigkeit Weimar - Apolda fahren die Züge derzeit i.d.R. via Leipzig - Sangerhausen - Sömmerda - Erfurt.
Zitat von VT 516 im Beitrag #8[Die Steigung zwischen Göschwitz und Großschwabhausen führt zu einer Grenzlast von 1300 bis 1700 t (je nach Zughakengrenzlast). Die Züge nach Frankfurt / Aschaffenburg haben meist 2060 bis 2160 t Wagenzuglast. Somit ist die MDV für den Güterverkehr nur bedingt geeignet. Bedingt durch die Eingleisigkeit Weimar - Apolda fahren die Züge derzeit i.d.R. via Leipzig - Sangerhausen - Sömmerda - Erfurt.
Vielen Dank für die Info. Habe gerade selbst einmal nachgesehen, über den Link zu DB Netz auf der ELP-Homepage. Zwischen Jena West und Großschwabhausen (kritischster Abschnitt) wird mir für die BR 241 (ohne Vorspann bzw. Schiebelok) eine Grenzlast von 1210 t angezeigt. Bei der Maxima 40CC sind es 1400 t. Für die BR 159 (V-Modus) sind es 1770 t. Jeweils bei 850kN Zughakengrenzlast.
Demnach geht es dort steiler zu als im Vogtland. Hätte ich gar nicht vermutet. Aber damit ist die Frage geklärt.