Wie auch einige andere EFV-Forianer war ich am Freitag, 25.09.2020 mit meinem Bruder Heiko ("50 1002") zum Fototag im Preßnitztal. Auf dem Plan stand "50 Jahre EDV-Nummernschema" und "Dampfzugbetrieb anno 1970". Das hieß also 04:30 Uhr aus dem Bett, um spätestens um 7 Uhr vor Ort zu sein. Abreise aus Jöhstadt war dann gegen 19:30 Uhr. Im Einsatz waren 99 542 und 99 1594-3 mit insgesamt 20 Zügen, die aus Güter- und Personenwagen sowie Rollfahrzeugen gebildet wurden. Trotz des eher miesen Wetters war es eine rundum gelungene Veranstaltung. Für die Statistiker: 99 1594-3 legte an dem Tag satte 84,2km zurück, 99 542 "nur" 68,4km. Gesamt 152,6km.
Voran ein paar Bilder von 99 1594-3, die eben nicht alltäglich sind, zumindest mit dem, was dran hängt.
morgens kurz nach 7 Uhr: Vorbereitung vorm und im Heizhaus in Jöhstadt
99 1594-3 mit dem N 11262 zwischen Hp Forellenhof und Hp Stolln an der Grumbacher Straße
Mit Volldampf stemmt sich 99 1594-3 mit dem N 11263 kurz nach der Ausfahrt aus Schmalzgrube gen Schlössel in die Steigung
Scheineinfahrt in Steinbach aus Richtung Wolkenstein mit dem N 11265
Einfahrt des N 11265 in Schmalzgrube
Einfahrt des N 11216 mit 99 1594-3 und 99 542 in Steinbach
Der Klassiker: Steinbach mit Wasserhaus
Klassiker mal anders: Steinbach mit Wasserhaus und zwei IV K
99 1594-3 mit dem GmP 11219 nach Jöhstadt zwischen Loreleifelsen und Schlössel
99 1594-3 beim Halt an der Trapeztafel zur Zugkreuzung mit dem GmP 11221 in Schmalzgrube
Feierabend. 99 1594-3 wird in Jöhstadt an der Kohle restauriert, später wird noch vorm Haus Wasser ergänzt
Nachfolgend noch ein ausführliches Video vom Fototag.
Danke an die Preßnitztalbahn für die tadellose Durchführung und Gruß an alle Getroffenen!
auch ich war am 25.September 2020 mit im Preßnitztal. Nach der Anreise nach Jöhstadt folgte bei einem passenden Herbstwetter eine wunderbare Fotoveranstaltung. Eingesetzt wurden neben Güter - , Gepäck - und Reisezugwagen auch 99 1594-3 und 99 542.
Die beiden Loks standen so ca 7.10 Uhr am Jöhstädter Lokschuppen.
Der erste Zug N 11262 wurde in Schlössel getrennt. Er bestand bis dahin aus den beiden IV K und 2 Packwagen. 99 1594-3 fuhr dann mit einem Wagen weiter bis Schmalzgrube um dort einen Zug zu bilden, was 99 542 in Schlössel tat.
Nachdem 99 1594-3 in Schmalzgrube Rollwagen aufgenommen hatte, fuhr der N 11262 weiter nach Steinbach.
Dieser wartete in Steinbach auf den Zug den 99 542 in Schlössel gebildet hatte, das war der N 11212.
Die Bergfahrt des N 11263 mit 99 1594-3 nach Schlössel konnte hinter Schmalzgrube gesichtet werden.
99 542 war nun auch wieder auf Bergfahrt und zwar mit dem N 11213. Hier die Einfahrt und der Aufenthalt in Schmalzgrube.
Der Zug musste warten, da sich aus Schlössel der N 11264 näherte und nach Steinbach weiterfuhr.
In Steinbach wurde dann Wasser gefasst und eine Scheineinfahrt aus Richtung Wolkenstein durchgeführt.
Nach der Abfahrt in Steinbach war der Zug nun der N 11265, welcher nur bis Schmalzgrube fuhr....
..... um dort wieder die Rollfahrzeuge abzustellen.
99 1594-3 hatte jetzt keinen Zug mehr. Doch aus Jöhstadt kam 99 542 mit dem N 11214 angerollt.....
und nahm die "94" mit auf, und so ging es weiter nach Steinbach.
Die Rückfahrt nach Jöhstadt erfolgte als N 11215, hier ist der Zug kurz vor Schmalzgrube, im Bahnhof und bei der Ausfahrt zu sehen.
Die anschließende Talfahrt als N 11216 habe ich bei Schmalzgrube und Steinbach erwischt.
Es folgte die Zugteilung in Steinbach, so dass dann zwei Güterzüge hintereinander bergwärts fuhren.
Und so fuhren 99 1594-3 mit dem N 11217....
.....und 99 542 mit dem N 11267 in Richtung Jöhstadt. Hier musste der Zug in Schlösssel auf den GmP 11218 warten.
Die Talfahrt der "42" mit dem N 11268 habe ich ausgelassen, dafür bei der Bergfahrt des GmP 11219 wieder zugeschlagen, und zwar nach dem Loreleifelsen.
Den N 11269 von Steinbach nach Schlössel habe ich auch noch dort erwartet.
Der vorletzte Zug nach Jöhstadt war der GmP 11221 mit 99 1594-3, welcher hier in Schmalzgrube kurz anhielt.
Zum Abschluss ging es noch einmal dort hin, wo früh alles begann, und zwar nach Jöhstadt zum Lokschuppen. Hier wurden beide Loks für die Nachtruhe vorbereitet.
Und so ging leider viel zu schnell ein unvergleichlicher Tag, der wettertechnisch viel bot, vorbei.
Ein großes Lob ist auch dem Team der Preßnitztalbahn auszusprechen, denn das was geboten wurde ist nicht in Worte zu fassen.