An diesem Wochenende fand am Schauplatz Eisenbahn in Chemnitz Hilbersdorf der Saisonabschluss statt. Seit langem habe ich das sächsische Eisenbahn Museum mal wieder besucht. Das wunderschöne Spätherbstwetter in Verbindung mit Eisenbahn was will man mehr. Nachstehend ohne große Worte paar wenige Impressionen aus dem Bahnbetriebswerk neben der DW - Linie.
118 141-1 und 232 690-8 im Hintergrund vor Sandschuppen.
233 217-9 und 100 211-2 warten auf neue Aufgaben.
Wenig später hatte 100 211-2 die Feuerlose am Haken.
323 705-4 unterwegs in den Schuppen.
Unterm Hochbunker wartet 38 205 auf neue Aufgaben.
VT 18.16. verlässt das Bahnbetriebswerk in Richtung Landeshauptstadt.
Auf der Scheibe vorm Rundhaus macht sich 110 025-4 unterdessen bereit.
Hinter dem Sandschuppen neben der DW - Linie wartet 132 426-8 auf neue Aufgaben.
Sandschuppen andere Seite und wiederum ein Russischer Großdiesel.
Guten Abend, in der Tat, der Fensterblick hat etwas von Retro, wirklich gut gesehen.
paar Gedanken zu den Farbgebungen der einzelnen Fahrzeuge: - das Zyklopenauge der 426 sieht in der Tat recht frisch aus, nach dem hellen Weißton zu urteilen - der bräunlich-rote Farbton (Betriebs-Patina!) der 110 025 sieht recht natürlich aus, muss nicht immer wie werksneu daherkommen, schon gar nicht bei einem Museumsfahrzeug - hingegen das so langsam ausbleichende Rot der 232 690 wirkt schon sehr ins "himbeerrot" abgleitend, die ursprüngliche orientrote Farbgebung war von Anfang keine glückliche Wahl - ja und dem privaten SVT von Solaris könnte ebenso etwas Farbauffrischung gut zu Gesicht stehen, so wäre der zu Planzeiten eher nicht auf die Strecke gegangen
Zitat von bahnbilderbuch im Beitrag #3Alles original. Nichts retuschiert...
Das kommt ja hin und wieder bei Deinen Bildern vor, deshalb die Nachfrage. ;) Umso besser, das wertet die Lok optisch deutlich auf.
Zu den Ausführungen von "Bw Adorf": 232 690 ist ja kein Museumsstück, sondern aktiv für EBS. Ich finde es gut, dass sie ihre "alte" Lackierung wieder hat. (Nur das Trittblech auf der Front ist wie bei altfarbenen 232 der Neuzeit wie so oft "falsch" lackiert.)
Der VT 18.16 wurde seit er beim SEM ist (2007) schon mindestens zweimal neu lackiert. Da er aber dauerhaft im Freien steht, sieht der Lack nach spätestens 2-3 Jahren eben wieder so aus. Dass in einem Verein/Museum ständig an allen Ecken und Enden Arbeit ansteht, und man mit Erhalten und Restaurieren nie fertig wird, ist eine Binsenweisheit.
Ja, das Trittblech wird bei vielen Privaten farblich dem Kontraststreifen zugeordnet. Aber dies ist nur eins von vielen Details, welche in der Neuzeit abgewandelt ausgeführt werden. Dies aufzulisten, würde an dieser Stelle hier jedoch zu weit führen.