für den letzten Teil unserer Rumänienreise begeben wir uns in die Grenzregion Valea lui Mihai - Carei - Zalau. Hier widmen wir uns etwas mehr dem Güterverkehr, welcher zwar durchaus vorhanden ist, jedoch nicht immer so fährt, wie man es gern hätte. Beständiger Begleiter waren die Salzzüge zwischen Ocna Dej und Debrecen, welche fast täglich in Valea lui Mihai zwischen der Ungarischen MAV und der Rumänischen CFR getauscht werden. Einen solchen Salzzug erwischten wir eines späteren Nachmittages bei Borla. Auch eine MORIS Langschieneneinheit war mit ziemlich abgerafftem CFR Kutter unterwegs nach Oradea Episcopia. In Sarmasag zweigt auch die Strecke zur Raffinerie Simleu Silvaniei ab, welche regelmäßig durch das EVU GFR Kesselwagenzüge bekommt. Einen dieser Züge konnten wir am Einfahrsignal des Endbahnhofes erwischen. Auf dem Heimweg lag auch das Gebiet Valea lui Mihai. Hier beobachteten wir stundenlang das Rangiergeschehen sowie den Zugtausch im Personen - und Güterverkehr. Mit der Abfahrt des Salzzuges nach Ungarn endete für uns auch das Abenteuer Rumänien 2024.